Schulleiterin Claudia Meßmer (von links), Bürgermeister Bernhard Waidele und Kultusministerin Susanne Eisenmann beim Besuch der Grundschule Schapbach. Foto: Weis Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Susanne Eisenmann auf Rundgang durch Gebäude / Suche nach neuer Leitung der Einrichtung

Bad Rippoldsau-Schapbach. Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hat vor dem Neujahrsempfang der Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach die Schapbacher Grundschule besucht. Mit dabei waren auch Schulamtsdirektor Wolfgang Held vom Staatlichen Schulamt Rastatt, Bürgermeister Bernhard Waidele, die kommissarische Schulleiterin Claudia Meßmer und einige Lehrer.

Eisenmann betonte, sie sei gerne in diese kleine Einrichtung gekommen, um sich ein Bild von einer Schule im ländlichen Raum zu verschaffen. Auf einem Rundgang von der ehemaligen Hauptschule durch die Grundschule zur Sporthalle informierte sich die Kultusministerin. In der Grundschule Schapbach werden derzeit 64 Schüler unterrichtet.

Lob für die Leistungen der Lehrer

Wie Schulamtsdirektor Wolfgang Held und auch die Kultusministerin betonten, werde man sich bemühen, die Schulleiterstelle in Schapbach wieder zu besetzen.

Im ländlichen Raum sei es schwierig, diese Stelle zu besetzen. Claudia Meßmer sagte, dass die Zusammenarbeit in der Schapbacher Grundschule seit Jahren hervorragend sei, von allen Kollegen erhalte man stets viel Unterstützung und es mache Spaß, an dieser Schule zu arbeiten. Auch Schulamtsdirektor Wolfgang Held lobte die schulischen Leistungen, die über viele Jahren hinweg an der Schapbacher Schule zu verzeichnen seien.

Eisenmann war überrascht über den guten Zustand der Schapbacher Schule und die vielen Räume, die leider derzeit leer ständen. Nur in einem Klassenzimmer findet Yoga statt. Vielleicht könnten in absehbarer Zeit die Klassenzimmer der Hauptschule doch wieder einmal belegt werden.

Außerdem besuchte die Kultusministerin noch die Schapbacher Pfarrkirche St. Cyriak, von der sie sich begeistert zeigte.