Hauptversammlung: Förderverein des Bärenparks spendet 4000 Euro als Ersatz für Eintrittsgelder

Wahlen und die Arbeit im Wolf- und Bärenpark standen bei der Hauptversammlung des Fördervereins im Vordergrund.

Bad Rippoldsau-Schapbach. Vorstandsmitglied Stefan Angermüller leitete die Versammlung. Es gab nur wenige Aktivitäten, berichtete Angermüller. In Kontakt blieben die Mitglieder über WhatsApp. Kassiererin Gaby Prinz berichtete von einem guten Kassenstand. Da viele Spenden eingegangen seien, habe der Verein wieder einen Überschuss erwirtschaftet. Während der Verein 2019 1000 Euro an den Alternativen Bärenpark spendete, waren es in diesem Jahr 4000 Euro – für die ausgefallenen Eintrittsgelder wegen der Corona-Pandemie.

Die beiden Kassenprüfer Eva Hoferer und Erich Schmider bescheinigten eine tadellos geführte Kasse. Bei den Wahlen wurden Kassiererin Gaby Prinz ebenso im Amt bestätigt wie die beiden Kassenprüfer Eva Hoferer und Erich Schmider.

Neues Gehege im Bau

Die Grüße der Gemeindeverwaltung überbrachte Gemeinderat und Bürgermeisterstellvertreter Ramon Kara. Er dankte dem Förderverein für seine Arbeit. Vorstandsmitglied Reinhard Neef berichtete über die Arbeit im Bärenpark. So wurden schon 2018 Fundamente für den Bau der Garagen gegraben. Im Frühjahr 2019 wurden die Container vom Parkplatz in den Park transportiert, was eine große Entlastung für den Parkplatz bedeutete. Dieser wurde auch erweitert und bekam noch eine Ladestation für Elektro-Autos.

Im Bau befindet sich derzeit ein neues eigenes Gehege für einen Wolf und für einen Luchs. Die Mitarbeit der freiwilligen Helfer sei hervorragend, betonte Neef. Doch es seien immer noch zu wenige. Für Samstag, 24. Oktober, ist wieder ein Einsatz geplant, für den noch Freiwillige gesucht werden. Die Holzhütte, wo die Container aufgestellt wurden und Fahrzeuge und Gerätschaften untergebracht sind, sei eine optische Bereicherung für den Wolf- und Bärenpark.

An Investitionen stehe demnächst ein Transporter auf dem Plan. Der große Wunsch der Mitglieder sei baldmöglichst eine Lösung für den Parkplatz beim Bärenpark. Dieser sei nahezu untragbar und überhaupt ein riesiges Problem.