Feuerwehr und Malteser-Rettungsdienst holten den Mann aus dem Bach. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch

33-Jähriger will sich hinter Leitplanke in Sicherheit bringen, rutscht Abhang hinunter und landet in Bachbett.

Bad Rippoldsau-Schapbach - Am frühen Dienstagmorgen musste die Polizei einen betrunkenen Autofahrer aus einem Bach retten.

Der 33-Jährige war gegen 2.10 Uhr mit seinem Ford auf der L 96 zwischen Oberwolfach und Schapbach unterwegs, als er in einer Linkskurve gegen die Leitplanke prallte. Er verständigte die Polizei uns wollte sich hinter der Leitplanke in Sicherheit bringen. Dabei rutschte er aus, schlitterte mehrere Meter den Abhang hinunter und landete in einem Bachbett. Wegen der starken Strömung konnte er sich nicht selbst aus der misslichen Lage befreien, teilt die Polizei mit.

Kniehoch im Wasser stehend wartete der Unfallfahrer auf die Beamten. Diese alarmierten die Feuerwehr und den Malteser-Rettungsdienst. Die Rettungskräfte konnten den unterkühlten Mann aus dem Bachbett holen und brachten ihn vorsorglich in ein Krankenhaus.

Der Gesamtschaden wird auf über 40.000 Euro geschätzt. Der 33-Jährige hatte über 1,2 Promille Alkohol im Blut. Er musste seinen Führerschein abgeben.