Klaus Bounin (von links), Hans-Dieter Teske vom Vorstand der Freunde des Bürger-Ruf-Autos Bad Liebenzell und Fahrer Günther Wallburg freuten sich über den Scheck, den Walter Stutz von der Vereinigten Volksbank übergab.             Foto: Eitel Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Freunde des Bürger-Ruf-Autos Bad Liebenzell auf Spenden angewiesen

Bad Liebenzell. Die Freunde des Bürger-Ruf-Autos Bad Liebenzell durften sich über die erste große Spende freuen, die der Verein nach der Zuerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt entgegennahm. Die Vereinigte Volksbank überreichte eine Spende in Höhe von 2200 Euro. Walter Stutz vom Geldinstitut überreichte den Spendencheck.

52 ehrenamtliche Fahrer

Das von 52 ehrenamtlich tätigen Fahrern getragene Bürger-Rufauto ist jetzt ein mildtägiges Projekt. "Was wir uns 2016 mit dem Antrag auf Gemeinnützigkeit für 2017 vorgenommen haben, ist jetzt nach drei Jahren in Erfüllung gegangen", sagte Vereinsvorsitzender Klaus Bounin. Heute sei das Bürger-Ruf-Auto das größte Sozialprojekt in Bad Liebenzell und auch im Land zu einem Vorzeigeprojekt geworden, sagte Hans-Dieter Teske, Vorstandsmitglied der Freunde des Bad Liebenzeller Bürger-Rufautos.

Die gemeinnützige Einstufung ist auch mit einer ganzen Reihe von Vorgaben verbunden.

Unter anderem ist eine nicht gerade billige Ergänzung der technischen Ausstattung des Autos mit Zubehör für den Transport hilfsbedürftiger Fahrgäste vorgeschrieben.

Laut einem Urteil des Verwaltungsgerichtes darf die Stadt das Projekt nicht unterstützen, sodass der Verein auf sich allein gestellt ist und auf die Unterstützung seiner 145 Mitglieder sowie auf Spenden angewiesen ist.