Nicht nur der Berliner Bär, der nach Bad Rippoldsau-Schapbach kam, sondern auch der Berliner Platz erinnert an die Verbindungen zwischen Bad Liebenzell und Berlin. Foto: Archiv

In Frage des Berliner Bären will der Bürgermeister der Kurstadt noch einmal mit der Volksbank sprechen.

Bad Liebenzell - Beim Berliner Bären, der von Bad Liebenzell nach Bad Rippoldsau-Schapbach kam, scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Wie berichtet, ließ die Vereinigte Volksbank AG mit Sitz in Sindelfingen den Bären im vergangenen Jahr zum Alternativen Wolf- und Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach verlegen. Der Pressesprecher der Bank, Ulrich Prosch, hatte die Aktion verteidigt, weil die Skulptur der Bank gehöre. Aus Protokollen von Aufsichtsratssitzungen gehe hervor, dass die Figur bei ihrer Aufstellung im Jahre 1987 die Berliner Volksbank der Liebenzeller Bank den Bären gestiftet habe. Das Geldinstitut in der Kurstadt sei später durch Fusionen in der Vereinigten Volksbank aufgegangen.

Auf Anfrage des Schwarzwälder Boten versicherte Bad Liebenzells Bürgermeister Volker Bäuerle jedoch, noch einmal das Gespräch mit der Volksbank zu suchen. "Ich werde mich um eine Lösung bemühen", versicherte der Rathauschef.