Gehweg saniert. Baustelle liegt im Zeitplan. Abschnitt ab 9. August wieder freigegeben.
Bad Liebenzell - Seit dem 9. April ist die Ortsdurchfahrt von Bad Liebenzell zwischen der Einmündung Kurhausdamm und der Beinberger Steige gesperrt. Nach vier Monaten Bauzeit wird dieser Abschnitt am Donnerstag, 9. August, wieder freigegeben.
"Die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt liegen im Plan", heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Wegen der starken Schäden war auf dem rund 500 Meter langen Abschnitt ein Vollausbau notwendig. Darüber hinaus musste ein Abwasserkanal der Stadt erneuert werden.
Die Arbeiten sind am 9. August aber noch nicht zu Ende. So lässt der Bund den Gehweg entlang der Bundesstraße vom Ortsausgang von Bad Liebenzell bis zur Bushaltestelle bei der Mineralbrunnen AG auf einer Länge von rund 600 Metern sanieren, teilt das Regierungspräsidium mit. "Der Unterbau wird komplett erneuert", sagte die Sprecherin des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Irene Feilhauer auf Anfrage des Schwarzwälder Boten. "Für die Stadt Bad Liebenzell werden Elektroleitungen mitverlegt", fügte Feilhauer hinzu.
Kein Zuschuss für die Stadt
Dazu muss die Bundesstraße in diesem Bereich von Montag, 13. August, bis voraussichtlich 10. November abschnittsweise halbseitig gesperrt werden, informiert das Regierungspräsidium. Der Verkehr wird in beiden Richtungen durch eine Ampel an der Baustelle vorbeigeführt.
Der Bund gibt für das Projekt nach Angaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe rund 1,3 Millionen Euro aus. Die Stadt Bad Liebenzell investiert rund 250 000 Euro, teilte Bürgermeister Dietmar Fischer mit. Einen Zuschuss bekomme die Stadt dafür nicht, sagte der Rathauschef auf Nachfrage.
Der Bund und die Stadt Bad Liebenzell geben für die Sanierung der Ortsdurchfahrt und des Gehweges insgesamt rund 1,55 Millionen Euro aus.