Religion: Festlicher ökumenischer Seniorennachmittag im evangelischen Gemeindehaus in Bad Liebenzell
Bad Liebenzell. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Bad Liebenzell haben im evangelischen Gemeindehaus in Bad Liebenzell zum ökumenischen Seniorennachmittag eingeladen.
Der evangelische Pfarrer Dieter Lohrmann begrüßte die Senioren. Sein besonderer Gruß galt Pater John von der katholischen Kirchengemeinde, der in seiner Ansprache auf das Geschehen an Weihnachten einging und Armin Jans, der Bürgermeister Dietmar Fischer in seiner Funktion vertrat. Jans ging auf den Begriff "Heimat" ein. Sein weiterer Gruß galt Beate Krause mit ihrer Flötengruppe und Helmut K. Schiek, Altbürgermeister von Bad Liebenzell, der den zweiten Teil des Nachmittags gestaltete.
Die Kinder und Jugendlichen der Flötengruppe von Krause spielten weihnachtliche Lieder und animierten die Besucher des Nachmittags zum Mitsingen. Die Jugendlichen bedankten sich nach ihrem Konzert bei Krause für deren Engagement. Sie wird durch ihren Wegzug von Bad Liebenzell die Flötengruppe aufgeben.
Video präsentiert
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken übernahm Altbürgermeister Schiek die Programmgestaltung. Mit seinem Video mit alten Bildern von Bad Liebenzell aus den Jahren 1880 bis 1930 und Bildern der Vernissage vom September 2016 begeisterte er die Zuschauer. Danach trug er Gedichte von Eleonore Stöffler vor. Seine Erzählungen "Worüber das Christkind lächeln musste" von Karl Heinrich Waggerl und die Geschichte über die Entstehung des Weihnachtslieds "Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart", wurden von den Zuhörern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.
Zum Schluss des Nachmittags sangen die Anwesenden mit großer Freude die Weihnachtslieder "Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart", "Tochter Zion freue Dich" und "Stille Nacht, heilige Nacht“, die spontan von Frieder Rommel am Klavier begleitet wurden.
Pfarrer Dieter Lohrmann bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Schiek bezeichnete Lohrmann als einen Glücksfall für Bad Liebenzell, da er als Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins mit großem Engagement die Geschichte der Stadt dokumentiere.