Der Kreisverbandsvorsitzende Ziegler betonte den hohen Einsatz Hummels, der sich neben der Arbeit in der Bad Herrenalber Wehr auch als Kreisausbilder einen Namen gemacht habe. Für die Trachtengruppe, die mit Tanzeinlagen – auch mal mit Feuerwehrhelmen – bestens unterhielt, sprach Gerhard Wetzel ein Grußwort: "Ich ziehe meinen Hut vor dieser Leistung."
"Elefantenrunde" aus der Taufe gehoben
Zu "Wir sind Kameraden" versammelten sich schließlich sämtliche Feuerwehrleute mit brennenden Wunderkerzen, um ihrem langjährigen Kommandanten "Danke" zu sagen. Sein Stellvertreter Gröner beschrieb Hummels lange Karriere zielgenau mit "zwei Bürgermeister, zwei Kreisbrandmeister, zwei Kreisverbandsvorsitzende, acht Abteilungskommandanten, ein stellvertretender Kommandant – und eine Ehefrau", die ihn begleitet hätten. Gröner erzählte von Hummels wachsender Begeisterung für die Wehr, den unzähligen Stunden, die er für Einsätze, Sitzungen, Seminare, Versammlungen verbracht und wie er die Abteilungen weiter zusammengebracht habe. Die "Elefantenrunde" von Gesamt- und Abteilungskommandanten wurde von Hummel aus der Taufe gehoben.
Liebevoll ausgesucht waren die Abschiedsgeschenke, darunter ein Helm mit den Unterschriften aller Kameraden sowie ein Fotoalbum über die aktive Zeit. Sichtlich "berührt und beeindruckt" bedankte sich Hummel und stellte noch einmal heraus, was die Wehr für ihn besonders auszeichnet: "der ungeheure Schatz der echten, gelebten Kameradschaft".
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