Gefahren teils nicht zu erkennen. Offene Leitungsgräben. Einzelne Abschnitte bleiben gesperrt.
Bad Herrenalb - Nachdem die Gartenschau Bad Herrenalb 2017 während der 121 Veranstaltungstage viel Glück mit dem Wetter gehabt hatte, macht die anhaltende Witterungslage dem Team beim Rückbau seit Ende Oktober einen Strich durch die Rechnung.
Wegen der schlechten Bedingungen verzögern sich notwendige Arbeiten und die entsprechenden Bauabschnitte müssen weiterhin geschlossen bleiben, heißt es in einer Pressemitteilung.
Projektleitung stets zuversichtlich
Dabei startete der Abbau der Gartenschau-Infrastruktur sehr erfolgreich. Bereits nach wenigen Wochen konnten der Kurpark und der Falkenstein-Spielplatz wieder geöffnet werden. Baufirmen und Projektleitung waren stets zuversichtlich, dass einer fristgerechten Fertigstellung der Rückbauarbeiten nichts im Weg stehe und man der Bevölkerung auch den vorerst umzäunt gebliebenen Teil der Schweizerwiese schnell wieder zurückgeben könne.
Seit Ende Oktober bestimmten jedoch dauerhafte Regenfälle das Wetter, welche die noch ausstehenden Bodenbauarbeiten immer wieder verhinderten.
"Wir haben keinen Tag verschwendet", betont Projektleiter Tim Rohrer, "bei gutem Wetter hätten die Arbeiten fristgerecht im Dezember abgeschlossen werden können".
Momentan sorgen die noch offenen Leitungsgräben und Unebenheiten im Gelände jedoch dafür, dass die betroffenen Areale nicht gefahrlos betreten werden können. Durch Schneefall sind die Gefahren teilweise nicht mehr zu erkennen, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Der Zutritt zur Baustelle bleibt aus diesem Grund bis auf Weiteres verboten. Familien, welche die Schweizer Qiese traditionell zum Schlittenfahren nutzen, werden gebeten dies auf dem nicht umzäunten Bereich zu tun. Ein großer Teil des Areals ist weiterhin offen und frei zugänglich. Hier steht auch dem winterlichen Schneevergnügen nichts im Weg.
