Tourismusgemeinschaft: Pressemitteilung von "Albtal Plus" / Projektbezogene Kooperationen

Albtal. "Die Tourismusgemeinschaft Albtal Plus beschließt gemeinsam mit ihrer neuen Geschäftsführerin Bettina Reitze-Lotz die Eckpfeiler der touristischen Arbeit in den nächsten Jahren", heißt es in einer Pressemitteilung. Die Mitglieder der Gemeinschaft (Ettlingen, Waldbronn, Karlsbad, Marxzell, Straubenhardt, Dobel, Bad Herrenalb) und die Vereinigung "Feine Adressen im Albtal" bekräftigten ihr Ziel, das Albtal als eine touristische Einheit zu vermarkten und gemeinsame touristische Produkte zu entwickeln.

"In den vergangenen Jahren wurde hauptsächlich in Infrastruktur und Projekte im Themenschwerpunkt Wandern investiert: der ALBTAL.Abenteuer.Track, Deutschlands erste Crosswandertour, wurde 2017 eröffnet und ist mittlerweile ein Besuchermagnet", heißt es weiter.

Aktuell würden fünf Wanderwege im Albtal vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsrouten zertifiziert und ab Januar 2020 würden in allen Albtalgemeinden GeoTouren angeboten. Alle Projekte seien Förderprojekte des Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und entstünden in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein.

Damit stehe das Albtal für ein sportlich aktives Tal für Kurzurlauber und Besucher aus der Region.

Dazu gehörten auch die Angebote zum Radfahren: Touren in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden und ein Downhilltrail rundeten das Angebot ab.

Künftig würden zudem die beiden anderen Themenschwerpunkte Genuss und Kultur in den Fokus rücken und ausgebaut. Mit den beiden Thermen, der Siebentäler Therme in Bad Herrenalb und der Albtherme in Waldbronn, böte das Tal gleich zwei Mal Wellness pur, "erstklassige kulinarische Angebote und eine hochwertige Kulturlandschaft ergänzen das Portfolio".

Mittelfristig gelte zunächst, die Einheit des Tals zu stärken und sichtbar zu machen sowie die touristische Wahrnehmung zu erhöhen. Der Tourismus sei ein wertvoller Wirtschaftsfaktor mit zunehmender Bedeutung. Reisen im eigenen Land und Kurzurlaube als Auszeit vom Alltag spielten eine immer größere Rolle. Touristische Ausgaben stärkten nicht nur Beherbergungsbetriebe, Gastronomie und touristische Anbieter, sondern auch den Einzelhandel und andere Branchen.

Visionen erlaubt

"Hierbei helfen auch größere Projekte wie zum Beispiel die Umsetzung von KONUS, der Einführung eines elektronischen Meldescheins oder der Ausbau der ALBTAL-Gästekarte", wird des Weiteren mitgeteilt. Der Tourismus im Albtal sei schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Faktor.

Die Themen Natur, Erholung und Wandern seien damals wie heute die Top-Motive für Besucher. Diese Position und Einheit des Tals als touristische Destination auszubauen, zu vermarkten und kommunizieren sei die Aufgabe der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus. Projektbezogene Kooperationen mit anderen touristischen Akteuren in der Region würden hierbei helfen.

"Albtal Plus hat zum Ziel, alle Gemeinden im Albtal in die touristische Arbeit zu integrieren und das Tal als Einheit zu vermarkten. Ein Ziel, das durch eindeutige Positionierung und Schärfung des touristischen Profils erreicht wird. Visionen sind hierbei ebenso erlaubt wie eine eindeutige Strategie erforderlich ist", heißt es abschließend.