Gastronomie: Angebot auf Schweizer Wiese soll vielfältig sein

Bad Herrenalb (mak). Groß- und Systemgastronomie sowie "Food Court" mit Einbindung lokaler Gastronomen – das waren zwei von drei Modellen, die dem Bad Herrenalber Gartenschauausschuss in der Sitzung am Donnerstagabend vorgestellt wurden.

Sämtliche präsentierte Varianten setzen laut Sitzungsvorlage eine gesicherte und reibungslose Versorgung der Besucher der Gartenschau 2017 auf der Schweizer Wiese voraus. Erwartet wird die Bereitstellung der gesamten Infrastruktur. Weiter war zu erfahren: Um einen oder mehrere Gastronomiebetreiber zu ermitteln, bedürfe es einer Ausschreibung. Die Festlegung auf ein Betreibermodell sei notwendig.

Ein Vertragspartner

Wie von Tim Rohrer, Leiter Ausstellung und Betrieb, vorgeschlagen, stimmte das Gremium mit fünf zu zwei Stimmen für folgende Variante: "Vielfältiges gastronomisches Angebot, ausgelegt auf die Einbindung lokaler Gastronomie als sogenannter Food Court. Die Bewertung der Angebote erfolgt in Hinsicht auf Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit. Ein Vertragspartner der gegebenenfalls mehrere Anbieter bündelt oder eine Bietergemeinschaft wird ausgewählt."

Rohrer sagte, er glaube, mit einem mittleren Aufwand das Ganze bewerkstelligen zu können. Unter Vorteile wurde aufgeführt: individuelles und passendes Angebot für Bad Herrenalb; lokale Einbindung der Gastronomie möglich; mittlere bis hohe Einnahmen; geringes Ausfallrisiko.

Falls übrigens diese Variante nicht klappen sollte, war man sich im Gremium einig, auf die klassische Gartenschaugastronomie – ein Vertragspartner – zurückzugreifen.