In neuem Glanz erstrahlt das hölzerne Feldkreuz am Dreieckswäldchen auf dem Weg nach Zollhaus. Foto: Strohmeier

Das Feldkreuz am Dreieickswäldchen zwischen Bad Dürrheim und Zollhaus erstrahlt in neuem Glanz. Pfarrer Michael Fischer segnete es.

Bad Dürrheim - Die Freude ist groß bei all den vielen Helfern, die zum Gelingen der Restaurierung des Feldkreuzes beigetragen haben. Ursprünglich stammte es aus der Kutmühle in Villingen, und kam in das Eigentum von Ursula Reich in Bad Dürrheim, später ging es an deren Tochter Rosa Dörflinger. Lange Zeit stand die imposante Schnitzerei zwischen den Häusern Scheffelstraße 60 und 64, bis im Jahr 1962 Rosmarie und Werner Meßmer ihr Haus bauten.

Viele helfende Hände waren notwendig

Nach einer ersten Sanierung durch Walter Rosenfelder und Josef Wenzel befand Rosa Dörflinger das Kruzifix so schön, dass es in ihrem Wohnzimmer einen Platz fand, wo es bis 1995 hing. Danach suchten Rosmarie und Werner Meßmer einen Platz und wurden beim Dreieckswäldchen fündig, wo der Korpus samt ausladendem Umbau mit kleinem Dach einen neuen Platz fand und fortan die Menschen erfreute. Doch nun war es wieder an der Zeit für eine neuerliche Sanierung. Und Werner Meßmer dankte all den vielen Beteiligten.

Alfons Heimburger aus Niedereschach übernahm diese Arbeit. Viele helfende Hände waren notwendig, um das Werk komplett zu vollenden. Beispielsweise die von Wolfgang Dold, der sich des Kreuzes und des Überbaus annahm und beides wieder herrichtete, damit es nun ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Pfarrer Michael Fischer segnete das Kreuz und zitierte aus dem Brief an die Philipper.