Ulrich Lössl, Geschäftsführer des Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, freut sich über das erfolgreiche Abschneiden des Bio-Mineralwassers bei der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest und Ökotest im Juni. Foto: Bad Dürrheimer Mineralbrunnen

Bio-Produkt schneidet bei Stiftung Warentest und Ökotest erfolgreich ab. Note gut (1,7).  

Bad Dürrheim - Die hohe Qualität des Bad Dürrheimer Bio-Mineralwassers wurde erneut bestätigt. In der aktuellen Ausgabe vom August vergibt Stiftung Warentest dem Bad Dürrheimer Medium in der 0,7-Liter-Glas-Mehrwegflasche die Note gut (1,7).

Von Ökotest (06/2020) wurde es erst kürzlich mit Note "sehr gut" bewertet, teilt das Unternehmen mit. Damit zähle Bad Dürrheimer auch von Seiten der Verbrauchermagazine zu den besten Mineralwässern.

"Wir freuen uns über das sehr gute Abschneiden unseres Bio-Mineralwassers. Es motiviert uns, uns weiterhin für eine hohe Reinheit unseres Mineralwassers einzusetzen. Diese kann nur erhalten werden, wenn wir uns aktiv für eine intakte Natur rund um unsere sieben Quellen in der umliegenden Umgebungdes Kurorts Bad Dürrheim einsetzen. Deshalb engagieren wir uns mit vollem Einsatz für Umwelt- und Naturschutz in der Region. Wer also das Bad Dürrheimer Mineralwasser kauft, unterstützt gleichzeitig unser Engagement für gesunde Böden, Biodiversität und Grundwasserschutz", kommentiert Ulrich Lössl, Geschäftsführer des Bad Dürrheimer Mineralbrunnens, die guten Testergebnisse.

Seit 2016 bio-zertifiziert

Der baden-württembergische Mineralbrunnen ist seit 2016 bio-zertifiziert und trägt das Siegel der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser. Dieses garantiere den Verbrauchern die hohe Reinheit des Mineralwassers. Denn die Bio-Zertifizierung stelle hohe Anforderungen bezüglich der Reinheit des Wassers. So dürften zum Beispiel keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Pestiziden oder Arzneimitteln nachweisbar sein. Dies werde jährlich mit mehr als 45.000 Laboranalysen, von der Quelle bis hin zur abgefüllten Flasche, kontrolliert und bestätigt. Daneben bedeute die Bio-Zertifizierung die Erfüllung einer großen Anzahl an Kriterien, die weit über die gesetzliche Mineralwasserverordnung hinausgehen würden, darunter auch soziale Kriterien und Aspekte des Umweltschutzes.

Doch nicht nur beim Inhalt achte der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen auf Qualität und Nachhaltigkeit. "Der Mineralbrunnen arbeitet konsequent daran, seine Produkte so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten", heißt es in der Mitteilung. Seit Mai sei die Marke Bad Dürrheimer vollumfänglich klimaneutral und nehme damit eine Vorreiterrolle unter den baden-württembergischen und den deutschen Mineralbrunnen ein. Das Augenmerk liege auf der Vermeidung und der Reduzierung von Treibhausgasen vor der Kompensation. Zunächst werde geprüft, ob es Verbesserungs- und Optimierungsmöglichkeiten in puncto Klimaschutz gebe, und gegebenenfalls würden entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Erst dann würden die derzeit unvermeidbaren Treibhausgasemissionen mittels eines zertifizierten Kompensationsprojektes ausgeglichen.

"Und auch da bleibt Bad Dürrheimer seinem Unternehmenszweck – der Versorgung mit naturbelassenem, reinem Wasser – treu: In Gatsibo, Ruanda, werden mit finanzieller Unterstützung des Mineralbrunnens Trinkwasserbrunnen revitalisiert. Dadurch wird sauberes Trinkwasser sichergestellt und der bisher übliche, klimaschädliche Abkochvorgang mit Holzbrennöfen wird überflüssig", schildert das Unternehmen sein Vorgehen.

Im Bereich nachhaltige Verpackung sei der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen ebenfalls Pionier: Als erster deutscher Mineralbrunnen habe er Anfang 2019 sein komplettes PET-Sortiment auf Flaschen aus 100 Prozent Recyklat, also gebrauchten PET-Flaschen, umgestellt. Der Vorteil des innovativen Recyclingkreislaufes: Durch die Verwendung von 100 Prozent Recyklat würden wertvolle Ressourcen wie Erdöl und Energie gespart. Die neuen Bad Dürrheimer PET-Flaschen seien dadurch in ihrer CO-Bilanz den Glas-Mehrwegflaschen ebenbürtig geworden. "Das zeigt deutlich: Beim Bad Dürrheimer Mineralbrunnen wird zukunftsgerichtet gehandelt und Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht – von der Quelle bis zur Flasche", stellt das Unternehmen fest.