Bad Dürrheimer Mineralbrunnen Geschäftsführer Ulrich Lössl und sein Kollege Bernhard Wolf hatten die Deutsche Umwelthilfe in einem offenen Brief zum Dialog über ihre Mehrwegkampagne aufgefordert. Foto: Bad Dürrheimer

Aufforderung von Mineralbrunnen zu offenem Dialog in Sachen PET-Flaschen bislang unbeantwortet.

Bad Dürrheim - Der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen hat die Deutsche Umwelthilfe zu einem offenen Dialog in Sachen PET-Flaschen aufgefordert. Antwort gab es bislang keine.

Die Deutsche Umwelthilfe bat den Mineralbrunnen um eine Spende für ihre Kampagne "Mehrwegschutz". Diesen Bittbrief nahmen die Geschäftsführer Ulrich Lössl und Bernhard Wolf Mitte August zum Anlass für einen offenen Brief an die Vereinigung. Sie wollten eine Dialog und erklärten auch warum die PET-Flaschen teilweise besser seien als Glasflaschen vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass sie bei Bad Dürrheimer aus Recycling-Material bestehen.

Bis jetzt bekam die Geschäftsleitung noch keine Antwort, was Ulrich Lössl jedoch nicht sonderlich überrascht. Er erklärt: "Wir hätten uns über einen konstruktiven Dialog im Sinne für die Umwelt gefreut, aktzeptieren es jedoch so." Er glaubt im Moment auch nicht daran, dass er noch ein Antwort aus dem Berliner Vereinssitz bekommen wird.