Die katholische Frauengemeinschaft Hochemmingen hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Darüber freuen sich (von links): Kassiererin Monika Obrowski, Schriftführerin Gisela Heintzel, die Beisitzerinnen Gudrun Laufer und Elisabeth Distel sowie die Vorsitzende, Uli Neumaier Foto: Zährl Foto: Schwarzwälder Bote

Kirche: Katholische Frauen treffen sich zur Hauptversammlung

Bad Dürrheim-Hochemmingen. Die Katholische Frauengemeinschaft Bad Dürrheim-Hochemmingen, Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, lud zur jährlichen Hauptversammlung ein.

Die Vorsitzende Uli Neumaier begrüßte angesichts der Lage die recht kleine Versammlung. Die Schriftführerin Gisela Heintzel berichtete über die verschiedenen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Der Verein hat derzeit 83 Mitglieder. Die Frauengemeinschaft war aktiv beim Fastenessen, Patrozinium und band Kräuterbüschel für Maria Himmelfahrt. Das Highligt des Jahres war der Ausflug nach Maulbronn. Die Frauen gestalteten den Erntedankaltar, luden zur Adventsfeier und nahmen am Weltgebetstag teil. Sie gratulierten 13 Jubilaren zwischen 70 und 90 Jahren.

Aktiv war die Frauengemeinschaft auch für den Ort, so für die Aktion saubere Landschaft, sie übernahmen die Bewirtung zur konstituierenden Gemeinderatssitzung und beteiligten sich an der Seniorenadventsfeier. Der Ortsvorsteher Helmut Bertsche bedankte sich besonders, da die Aktivitäten des Vereins ein wichtiges Bindemittel zur Erhaltung einer lebendigen Ortschaft sind.

Die Kassiererin Monika Obrowski stellte die Einnahmen und Ausgaben vor. Die Ausgaben 2019 waren etwas höher als die Einnahmen. Michael Fischer übernahm die Entlastung, die einstimmig durchgeführt wurde. Er bedankte sich bei allen Aktiven. Anschließend erläuterte er die Grundprinzipien der "Pastorale 2030", die vom Freiburger Erzbischof Stephan Burger initiiert wurde.

Die Pastorale ist ein Prozess, der an die Leitlinien der Diözese anknüpfen soll. Aus vielerlei Gründen ist in der Kirche ein Gestaltwandel notwendig. So werden von derzeit 224 Pfarreien, 40 Pfarreien neu gebildet. In den Pfarreien wird ein "Pastorales Zentrum" eingerichtet. viele Punkte sind noch offen und es besteht Diskussionsbedarf.

Mit einem Ausblick auf das Jahr 2020 endete der offizielle Teil, der traditionell von der Vorsitzenden mit einer hintergründigen Geschichte abgeschlossen wurde. Pfarrer Fischer erinnerte daran, dass vorläufig keine Veranstaltung und Versammlungen stattfinden.