Tourismus: Minus von 0,47 Prozent / Kur und Bäder GmbH fasst das vergangene Jahr in Zahlen
Die Übernachtungszahl in Bad Dürrheim lag im vergangenen Jahr bei 642 980. Das ist laut Kur- und Bäder-Geschäftsführer Markus Spettel ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr 2016 um 0,47 Prozent.
Bad Dürrheim (rtr). Ein kleines Minus hat sich auch bei den Gästeankünften ergeben. Diese lagen im vergangenen Jahr bei 87 365 und damit geringfügig niedriger als im Jahr 2016 (87 470 Ankünfte).
Ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt aber auch positive Entwicklungen. Außerhalb der Kliniken, also bezogen auf die Urlaubsgäste, konnte bei den Gästeankünften ein leichtes Plus von 0,23 Prozent verzeichnet werden. Von "erfreulich hohen Zuwächsen" spricht Spettel sowohl bei den Hotels und Gasthöfen, als auch bei den Appartements und Ferienwohnungen. Bei den Hotels und Gasthöfen lag das Plus bei den Ankünften bei 5,46 Prozent und bei den Übernachtungen bei 3,47 Prozent; bei den Appartements und Ferienwohnungen gab es eine satte Steigerung von 10,45 Prozent, bei den Übernachtungen war das Plus 7,76 Prozent.
Rückgänge waren laut Kur und Bäder GmbH bei den Häusern mit Frühstück und im Fall der Stadtteile bei den Ankünften zu verzeichnen. Bei den Häusern mit Frühstück fielen die Ankünfte um 3,45 Prozent auf 7877 und die Übernachtungen um 7,26 Prozent auf 21 511.
Aufgrund der ohnehin niedrigen Zahlen bei den Stadtteilen (ohne Feriendorf und Naturcamping) können sich Veränderungen prozentual stark bemerkbar machen. So fielen die Ankünfte um enorme 27,32 Prozent von 593 im Jahr 2016 auf 431 Ankünfte im vergangenen Jahr. Wobei die Übernachtungen in diesem Bereich um 1,75 Prozent auf 5299 stiegen.
Die Kliniken haben im vergangenen Jahr 61 Prozent der Übernachtungen in Bad Dürrheim auf sich vereint. Jedoch lagen die Zahlen etwas unter den Werten von 2016. Die Übernachtungen fielen demnach im vergangenen Jahr um 0,29 Prozent auf 392 679, die Ankünfte um 1,47 Prozent auf 17 713.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste in Bad Dürrheim lag im vergangenen Jahr außerhalb der Kliniken unverändert bei 3,6 Tagen. Innerhalb der Kliniken verlängerte sich die Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr von 21,9 auf 22,2 Tage.
