47 Gruppen dabei. Nach Spektakel Treiben in Gaststätten und Besenwirtschaften.
Bad Dürrheim - Pünktlich zum Start des Höhepunktes der Straßenfastnacht war der Himmel blau und die Sonne schien.
Die vielen Narren und Musiker verbreiteten sofort gute Stimmung bei den gut 5000 Besuchern, die die Straßen säumten. Gekommen waren 47 teilnehmenden Gruppen aus der nahen und weiteren Umgebung.
Als Sprecher auf der Festtribüne wirkten die bekannten Fastnachter Klaus Götz, Maximilian Fritz und Wolfgang Reichmann. Humorig hießen sie die Gruppen, Musikkapellen und Guggenmusiken willkommen. Natürlich waren alle Dürrheimer Zünfte vertreten. Die Narrenzunft, der Narrenrat, das Blasorchester Bad Dürrheim, die Narrogruppe, der Fanfarenzug, der Salzgeist und die Salzhanselgruppe. Die Zunftwiber der Narrenzunft, der Schorle Club Bad Dürrheim, die Dieremer Fasnetwieber, die Dieremer Schwarzwaldjungfere die Guggämusik der Urviecherzunft und die Wassersteiner Wasserlasser. Aus Biesingen erschienen die Mooslochhexen. Von Schwenningen kam der Musikzug TG 1859.
Die Brunnä-Hex aus Oberbaldingen und von Hochemmingen waren die Ladykracher, der Musikverein, die Narrenzunft und die Riethexen vertreten.
Die Schabel-Hexenzunft aus Dürrheim und aus Sunthausen kam der Musikverein und die Kötach-Burr. Die beliebteste Fastnachtsfigur ist das Hexenkostüm. Die Hexen kamen aus der gesamten Region mit den unterschiedlichsten Kostümen und Masken. Die Hexen lieferten sich Hexenkämpfe und hatten es gern mit den jungen Frauen, aber ein Bürgermeisterkandidat musste auch auf einen Hexenwagen. Die vielen Musikgruppen sorgten für die richtige Stimmung.
Nach gut zwei Stunden Umzugsdauer verteilten sich die Teilnehmer und Zuschauer in den Straßen und auf die Gaststätten und Besenwirtschaften. Genau zur richtigen Zeit, denn der Sturm wehte wieder kräftiger und die Sonne verschwand. Die Fasnet hat ihr Ende am Dienstag um 19 Uhr im Hindenburgpark der Trauermarsch beginnt um 18:45 Uhr am Gasthaus Krone.