130 mögliche Gäste der verbotenen Facebook-Party in Backnang bekamen Besuch von der Polizei.
Backnang - Die Polizei in Backnang (Rems-Murr-Kreis) hat 130 User identifiziert, die an diesem Freitag an einer verbotenen Facebook-Party teilnehmen wollen. Die Polizei hat die meisten nach Angaben vom Donnerstag inzwischen aufgesucht. „Mit den jungen Leuten wurden Gespräche geführt, um sie auf die Rechtswidrigkeit ihres Tuns und die sich daraus ergebenden Konsequenzen hinzuweisen.“ Angemeldet hatten sich bis Donnerstagnachmittag mehr als 3250 Leute. Ähnlich viele gaben ihre Teilnahme als „unsicher“ an.
Nachdem Ende Juni eine illegale Facebook-Party in Backnang mit knapp 1000 Jugendlichen eskaliert war, wählen die Behörden nun eine härtere Gangart. Am Freitag seien vier Bereitschaftsrichter im Dienst, um gegen „völlig uneinsichtige Personen schnell und effektiv Entscheidungen zur Gewahrsamnahme treffen zu können“. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft sei zudem erreichbar, damit etwa Durchsuchungen und Beschlagnahmen schnell durchgeführt werden können. Die Stadt droht den Teilnehmern der Party mit Bußgeldern von bis zu 5000 Euro.
Die aktuelle Diskussion im Internet zeige, dass viele Nutzer des Sozialen Netzwerkes von der beabsichtigten Teilnahme Abstand nehmen, teilte die Polizei weiter mit. Andere würden aber umso aggressiver das Verbot bewusst ignorieren wollen. „Ankündigungen auf Facebook wie „Ich lass es Steine regnen“ oder „Dieses Mal ist der Aldi dran“ lassen nichts Gutes befürchten.“
Die Polizei rechnet wegen der Maßnahmen mit Einschränkungen und Verzögerungen am Bahnhof und in der Innenstadt. „Es ist unser erklärtes Ziel, die unbeteiligte Bevölkerung und Reisende so gering wie möglich zu beeinträchtigen, im Einzelfall wird sich dies aber leider nicht vermeiden lassen“, sagte Polizeichef Ralf Michelfelder.
Nachdem Ende Juni eine illegale Facebook-Party in Backnang mit knapp 1000 Jugendlichen eskaliert war, wählen die Behörden nun eine härtere Gangart. Am Freitag seien vier Bereitschaftsrichter im Dienst, um gegen „völlig uneinsichtige Personen schnell und effektiv Entscheidungen zur Gewahrsamnahme treffen zu können“. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft sei zudem erreichbar, damit etwa Durchsuchungen und Beschlagnahmen schnell durchgeführt werden können. Die Stadt droht den Teilnehmern der Party mit Bußgeldern von bis zu 5000 Euro.
Die aktuelle Diskussion im Internet zeige, dass viele Nutzer des Sozialen Netzwerkes von der beabsichtigten Teilnahme Abstand nehmen, teilte die Polizei weiter mit. Andere würden aber umso aggressiver das Verbot bewusst ignorieren wollen. „Ankündigungen auf Facebook wie „Ich lass es Steine regnen“ oder „Dieses Mal ist der Aldi dran“ lassen nichts Gutes befürchten.“
Die Polizei rechnet wegen der Maßnahmen mit Einschränkungen und Verzögerungen am Bahnhof und in der Innenstadt. „Es ist unser erklärtes Ziel, die unbeteiligte Bevölkerung und Reisende so gering wie möglich zu beeinträchtigen, im Einzelfall wird sich dies aber leider nicht vermeiden lassen“, sagte Polizeichef Ralf Michelfelder.