Blickt gerne auf seine Zeit beim Dating-Format Die Bachelorette zurück: Jonas Vonier Foto: Aljoscha Laschgari

Model im Interview über Dating-Format, die Suche nach der Traumfrau und den Umgang mit Hatern.

Alpirsbach-Ehlenbogen - Wenn dieser Tage auf RTL die aktuell "Bachelor"-Staffel über die Mattscheibe flimmert, schaut einer ganz genau hin: Der aus Ehlenbogen stammende Jonas Vonier.

Vor gut einem halben Jahr stand der 30-Jährige selbst für das Dating-Format "Bachelorette" vor der Kamera und buhlte um die Gunst von Gerda-Lewis. Mit dem Schwarzwälder Boten hat der gelernte Mechatroniker, der zwischenzeitlich auch als Model unterwegs ist, über seine Erfahrungen mit den Dating-Format, den Umgang mit Hatern und die Suche nach der Traumfrau gesprochen.

Herr Vonier, wie blicken Sie heute auf Ihre Bachelorette-Zeit zurück?

Man blickt natürlich sehr gerne auf diese Zeit zurück. Da kommen viele Erinnerungen und Momente wieder hoch. Es war eine mega Erfahrung und eine schöne Zeit.

Wie hat die Sendung Ihr Privatleben verändert? Werden Sie auf der Straße jetzt häufiger erkannt?

Das ist echt witzig, wie viele Menschen mich erkennen, auch wenn ich unterwegs bin - in Hamburg, München oder Düsseldorf. Es freut mich übelst, dass die Resonanz so positiv ist. Die meisten wollen ein Selfie mit mir oder sich einfach kurz unterhalten, das freut mich natürlich sehr, weil teilweise richtig coole Gespräche entstehen und ich verschiedene Meinungen und Ansichten erfahre. Mein Privatleben hat sich ansonsten nicht groß verändert, aber ich war im letzten Jahr oft unterwegs, weil man natürlich zu Veranstaltungen gehen muss.

Hatten Sie auch mit negativen Reaktionen zu kämpfen? Wie gehen Sie mit Hatern um?

Ja, klar gab es auch negative Reaktionen und Hater. Es gibt halt immer Leute, die andere Ansichten oder Meinungen haben, auf die man schlagfertig eingehen sollte. Man muss den Hass  an sich abprallen lassen und ignorieren: Wenn jemand ein Problem mit dir hat, ist das sein Problem und nicht deines. Ich versuche, immer höflich und konstruktiv zu sein.

Haben Sie noch Kontakt zu einigen der anderen Kandidaten oder zu Gerda Lewis?

Ich habe zu einigen Kandidaten noch gute Kontakte, zu Gerda Lewis allerdings nicht.

Schaut man die Sendung anders, wenn man selbst dabei war?

Ja, auf jeden Fall. Man verfolgt die Sendung mit ganz anderen Augen. Man fühlt mit den Kandidatinnen mit, da man es selbst schon erlebt hat, die Hintergründe und den Ablauf kennt. Wenn ich bloß an den Moment denke, wenn man aus dem Auto steigt und die Bachelorette zum ersten Mal sieht: Unbeschreiblich!

Was meinen Sie zu Bachelor Sebastian Preuss?

Ich kenne Sebastian Preuss nicht persönlich, aber der erste Eindruck im TV war positiv. Ich bin gespannt, was die Staffel noch bringen wird.

19 Ladys sind derzeit noch im Rennen. Was raten Sie den Kandidatinnen?

Man sollte authentisch sein und sich treu bleiben. Bei einem Date oder in der Nacht der Rosen die Chance nutzen, den Bachelor näher kennenzulernen und auf sich aufmerksam zu machen. Da darf man ruhig auch mal die Ellenbogen ausfahren und sich durchsetzen.

Was denken Sie, wer wird das Herz des Bachelors erobern? Haben Sie schon eine Favoritin?

Nach einer Folge ist das schwer zu sagen, es gibt ein paar Mädels, die sehr interessant wirken. Aber ich lasse mich überraschen.

Sie probieren gerne Neues aus. Vor der Bachelorette waren Sie bereits Mister Internet, landeten 2018 bei der Mister Germany-Wahl unter den besten fünf. Was steht 2020 auf dem Plan?

Konkret geplant für 2020 ist noch nichts. Ich hoffe natürlich, dass sich noch was Cooles ergibt.

Apropos, bei der Bachelorette waren Sie auf der Suche nach Ihrer Traumfrau. Haben Sie sie zwischenzeitlich gefunden?

Nein leider noch nicht. Die Suche nach Mrs. Right geht also weiter.