Nach der Informationsveranstaltung zu den Plänen des Schindhaubasistunnels veröffentlicht das Regierungspräsidium Tübingen nun Visualisierungen der Bauwerke. Mit dem Projekt soll eine Ortsumgehung der B27 in Tübingen geschaffen werden.
Die Abteilung Mobilität, Verkehr, Straßen des Regierungspräsidiums Tübingen hat im Sommer dieses Jahres beim Planfeststellungsreferat des Regierungspräsidiums den Antrag auf Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die Ortsumgehung von Tübingen mit dem Schindhaubasistunnel im Zuge der B 27 gestellt.
Im Vorfeld der öffentlichen Auslegung der Planfeststellungsunterlagen, die für den Zeitraum Januar/Februar 2025 geplant ist, gab es jüngst eine öffentliche Informationsveranstaltung des Regierungspräsidiums Tübingen (RP). Zusätzlich hat das Planungsreferat eine Visualisierung zur Ortsumgehung Tübingen auf der Projektseite veröffentlicht, um einen Überblick über die geplante Maßnahme zu geben, wie das RP in einer Pressemitteilung informiert. Die Visualisierung bietet eine Darstellung der geplanten Trassenführung und der wichtigsten Bauwerke. Die Visualisierung ist im Internet abrufbar unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/abt4/b27-28/. Sobald die Planfeststellungsunterlagen öffentlich ausliegen, informiere das Regierungspräsidium darüber.
Entlastung für Pendler
Mit dem Schindhaubasistunnel mit Gesamtkosten in Höhe von rund 338 Millionen Euro soll eine Ortsumgehung der B 27 in Tübingen geschaffen werden. Auch für Pendler aus dem Zollernalbkreis rund um Albstadt, Balingen und Hechingen, wäre die Ortsumgehung Tübingen eine Entlastung im Berufsverkehr.