Ein Audi ist auf der B 33 bei St. Georgen mit einem Linienbus zusammengestoßen. Foto: Marc Eich

Am Dienstagmorgen sind auf der B33 zwischen Peterzell und Mönchweiler ein Linienbus und ein Auto zusammengestoßen. Insgesamt sind drei Menschen verletzt worden – vor Ort hieß es, dass alle Beteiligten viel Glück gehabt hätten.

Schwerer Unfall mit glimpflichem Ausgang: So lässt sich ein Zusammenprall zwischen einem Bus und einem Auto auf der B33 in der Nähe von St. Georgen-Peterzell zusammenfassen. Gegen 6.50 Uhr war ein 22-jähriger Audi-Fahrer von St. Georgen her kommend in Richtung Mönchweiler unterwegs. Wie Polizeisprecher Daniel Brill erklärt, sei der Mann aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Wagen rechts von der Fahrbahn abgekommen und ins Bankett geraten.

 

Der Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über seinen Audi und schleuderte in den Gegenverkehr. Der entgegenkommende 56 Jahre alte Fahrer eines Linienbusses konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte mit der rechten Front gegen das Heck des Autos. Dass es zu keinem Frontalzusammenstoß gekommen war, dürfte mit dazu beigetragen haben, dass der Unfall recht glimpflich ausging. Und: Im Linienbus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste.

Nach Angaben des Organisatorischen Leiters des Rettungsdienstes sind drei Personen, beide Fahrer sowie die 22-jährige Beifahrerin des Audis, leicht verletzt worden. „Sie hatten alle Glück“, erklärte er. Drei Rettungswagen und zwei Notärzte waren zur medizinischen Erstversorgung der Betroffenen an die Unfallstelle gerufen worden. Laut Angaben der Polizei kamen der Busfahrer sowie die Beifahrerin ins Klinikum nach Villingen, der Unfallverursacher nach Rottweil.

Bundesstraße zwischenzeitlich voll gesperrt

Die Bundesstraße musste zwischenzeitlich voll gesperrt werden. Später konnte zumindest wechselseitig ein Streifen freigegeben werden, bis die Fahrzeuge geborgen und die Ermittlungen beendet waren. Gegen 10 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden.

Die Verkehrspolizei aus Zimmern wurde mit der Ursachenforschung beauftragt. Die Höhe des Sachschadens beträgt rund 30.000 Euro.