Winterliches Wetter hat in Baden-Württemberg zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. (Symbolfoto) Foto: S.T.A.R.S – stock.adobe.com

Winterliches Wetter hat in Baden-Württemberg zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen geführt.

Donaueschingen/Ostrach - Nach starkem Schneefall sei der Verkehr auf der Bundesstraße 31 zwischen Freiburg und Donaueschingen bergauf Richtung Hinterzarten seit der Nacht zum Dienstag weitestgehend zum Erliegen gekommen, teilte die Polizei am Morgen mit. Lkw-Fahrer wurden dringend gebeten, die B 31 zwischen Autobahn 5 und Donaueschingen zu meiden. Alle Laster ab 7,5 Tonnen würden von der Polizei angehalten und zurückgeschickt, hieß es. Etwa um 9.45 Uhr wurde der Verkehr auf der B 31/Höllental auch bergwärts in Richtung Hinterzarten wieder freigegeben. Nach aktuellem Kenntnisstand ereigneten sich in der Nacht etwa zwei Dutzend kleinere, mutmaßlich witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen aber niemand zu Schaden gekommen sein soll.

Drei Verletzte bei Ostrach

Auf der Landstraße 286 bei Ostrach (Landkreis Sigmaringen) sind nach Polizeiangaben bei schneeglatter Fahrbahn zwei Autos zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen gebe es drei Verletzte, sagte ein Sprecher. Details waren zunächst unklar. Auch aus anderen Landesteilen meldete die Polizei wetterbedingte Verkehrsunfälle. Allerdings sei es meist bei Sachschäden geblieben.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor Glätte in Baden-Württemberg. Besonders im Schwarzwald wird es den Prognosen zufolge weiter stark schneien. Oberhalb von 800 bis 1000 Metern könnten binnen 40 Stunden lokal bis zu 50 Zentimeter Neuschnee fallen, so die Meteorologen.