Sie hat das geschafft, wovon jedes Jahr tausende Mädchen träumen: Einen Modelvertrag von L'Oreal und das sogar ohne Bewerbung. Foto: dpa

Bei der Fußball-WM in Brasilien war für die belgischen "Roten Teufel" bereits nach dem Viertelfinale Schluss. Für Fußballfan Axelle Despiegelaere geht es jetzt erst richtig los. Die 17-Jährige bekam von der Tribüne aus einen Modelvertrag bei L'Oreal. Auch auf Facebook ist sie mit mehr als 250.000 Fans zu einer Berühmtheit geworden. 

Bei der Fußball-WM in Brasilien war für die belgischen "Roten Teufel" bereits nach dem Viertelfinale Schluss. Für Fußballfan Axelle Despiegelaere geht es jetzt erst richtig los. Die 17-Jährige bekam von der Tribüne aus einen Modelvertrag bei L'Oreal. Auch auf Facebook ist sie mit mehr als 250.000 Fans zu einer Berühmtheit geworden. 

Brasilien - Klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Jubeln und dabei auch noch gut aussehen. Das kann nicht jeder. Die 17-jährige Belgierin Axelle Despiegelaere offenbar schon. Sie bekam durch die Fußball-WM in Brasilien von der Fantribüne aus einen Modelvertrag bei L'Oreal. Sie ist nun das Gesicht einer Kosmetik-Kampagne. Aber damit nicht genug. Eine Social-Media-Berühmtheit mit über 250.000 Fans auf Facebook ist sie dazu auch noch.

Beim Vorrundenspiel der Belgier gegen Russland zog die fußballbegeisterte Axelle mit einer Teufelshörner-Kappe die Aufmerksamkeit von Kameraleuten und Fotografen auf sich. Sie war das perfekte Motiv und wurde immer wieder von den Kameras abgelichtet. Sie schmiss sich gekonnt in Pose, jubelte was das Zeug hielt und tanzte sich in die Herzen tausender Zuschauer.

Das war nicht das einzige Spiel, bei dem sich Axelle zeigte. Auch beim letzten Vorrundenspiel der belgischen Nationalelf gegen Südkorea war die hübsche Belgierin wieder im Stadion zu sehen. Die Objektive waren wiederholt auf sie gerichtet. Die Bilder verbreiteten sich rasend schnell über Twitter, Facebook und Instagram auf der ganzen Welt.

Allerdings ist jetzt ein Foto von ihr aufgetaucht, das ihrer noch jungen Karriere im Weg stehen könnte. Das Foto zeigt sie mit Gewehr über der Schulter neben einer erlegten Gazelle auf Safari in Afrika. Trotz Rechtfertigung - das Bild sei bereits vor einem Jahr aufgenommen worden - beginnt im Netz der Shitstorm gegen sie. „Die Jagd auf das WM-Babe ist eröffnet“, schrieb die belgische Zeitung „Het laatste Nieuws“ am Freitag. Und auch auf einer Facebook-Fanseite für den schönen Fußball-Fan häufen sich wütende Kommentare. „Schäm dich, unschuldige Tiere zu töten“, schreibt ein Nutzer.

So schnell wird aus hui pfui!