Der Autobauer Daimler will seinen Absatz auf dem wichtigen US-Markt in den kommenden Jahren um ein Sechstel steigern. „Bis 2018 wollen wir dort auf über 350.000 Einheiten kommen“, sagte der scheidende Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt. Foto: dpa

Der Autobauer Daimler will seinen Absatz auf dem wichtigen US-Markt in den kommenden Jahren um ein Sechstel steigern. „Bis 2018 wollen wir dort auf über 350.000 Einheiten kommen“, sagte der scheidende Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt.

Stuttgart - Der Autobauer Daimler will seinen Absatz auf dem wichtigen US-Markt in den kommenden Jahren um ein Sechstel steigern. „Bis 2018 wollen wir dort auf über 350.000 Einheiten kommen“, sagte der scheidende Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt dem Branchenmagazin „Autogazette“. In diesem Jahr will Daimler schon mehr als 300.000 Autos verkaufen. Die USA werden nach den Worten Schmidts auf absehbare Zeit der bedeutendste Absatzmarkt für Daimler bleiben.

 

Es werde „noch ein paar Jahre dauern“, bis China aufhole, sagte Schmidt weiter. „Das aber nicht deshalb, weil China schlecht laufen würde, sondern weil wir in den USA viel vorhaben.“

Daimler hinkt in China noch hinter der Konkurrenz her. Bis 2015 wollen die Schwaben dort 300.000 Autos verkaufen. „Unser Händlernetz soll jährlich um durchschnittlich 50 neue Händlerbetriebe wachsen - insbesondere abseits der bekannten Megastädte“, sagte Schmidt. In diesem Jahr werde die Zahl mit 75 neuen Händlerbetrieben sogar übertroffen. Schmidt geht im Oktober in Rente. Sein Nachfolger wird Ola Källenius, bisheriger Chef der Tuning-Tochter AMG.