Großer Erfolg bei einem der renommiertesten Wettbewerbe zum Thema Zeitungsdesign weltweit: Die Jury prämiert Infografiken aus dem Wochenend-Journal und das Magazin „Waldrausch“ gleich mehrfach.
Der European Newspaper Award ist einer der größten Wettbewerbe zum Thema Zeitungsdesign weltweit. Kein Wunder, dass die Freude in Oberndorf (Kreis Rottweil) groß ist: Der Schwarzwälder Bote hat in diesem Jahr erstmals insgesamt vier European Newspaper Awards erhalten. Das teilte der Veranstalter jetzt mit. Die Awards selbst werden im Juni in Wien vergeben.
Magazin „Waldrausch“ beeindruckt Jury doppelt
Prämiert wurden von der internationalen Jury zwei herausragende Panorama-Seiten aus dem Wochenend-Journal. Nach den Erfolgen in den beiden Vorjahren, als das Magazin „Waldrausch“ jeweils einen Award gewonnen hatte, wurde das alle zwei Monate erscheinende Magazin in diesem Jahr gleich mit zwei Awards bedacht.
Awards als Ansporn für die Zukunft
„Die inneren Werte machen unsere Zeitung und unser Magazin aus“, sagte der stellvertretende Chefredakteur des Schwarzwälder Boten und einer der beiden „Waldrausch“-Chefredakteure, Arne Hahn, „aber wir wollen selbstverständlich auch besonders gut aussehen.“ Die Awards seien ein Beweis dafür, dass das auch gelinge.
Die Würdigung durch die hochkarätig besetzte Expertenjury sei aber kein Grund, sich auf dem Lob auszuruhen, im Gegenteil: „Die Awards sind ein Ansporn für uns, so weiterzumachen. Natürlich sind wir auch stolz auf die Auszeichnungen. Mein Glückwunsch an alle, die dazu beigetragen haben!“
136 Zeitungen aus 22 Ländern nehmen teil
An dem Wettbewerb, der zum mittlerweile 25. Mal stattfand, nahmen dieses Mal insgesamt 136 Zeitungen aus 22 Ländern teil. In den 20 Kategorien gab es diesmal insgesamt mehr als 3500 Einreichungen.
Die European Newspaper Awards gehören zu den renommiertesten Auszeichnungen zum Thema Zeitungsdesign weltweit. Initiiert hat sie der Zeitungsdesigner Norbert Küpper. Die 14 Jurymitglieder kamen in diesem Jahr aus acht Ländern: Großbritannien, Portugal, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Griechenland und Deutschland. In der Jury sind Journalisten, Wissenschaftler und Designer vertreten.