Das 2G- und Homeoffice-Team von Imsimity mit Schulleiter Micha Pallesche bei der Bekanntgabe des Schule-Wirtschaft-Preis 2021. Foto: Imsimity

Das Netzwerk Schule-Wirtschaft würdigt eine badische Kooperation als Vorbild für eine zeitgemäße Schulentwicklung.

St. Georgen - Die Imsimity GmbH in St. Georgen hat zusammen mit der Ernst-Reuter-Schule in Karlsruhe beim Wettbewerb "Das hat Potenzial!" in der Kategorie "Schule-Wirtschaft – Digitale Bildung" gewonnen. Die Auszeichnung nahm Staatssekretär Thomas Bareiß vor. Das bundesweite Netzwerk Schule-Wirtschaft würdigt damit die badische Kooperation als Vorbild für ein herausragendes Engagement im Bereich der zeitgemäßen Schulentwicklung.

 

Ergänzende digitale Lernorte

Virtual Reality (VR) Lernumgebungen sind die ergänzenden digitalen Lernorte von morgen. Diese mit allen Bezugsgruppen zu gestalten haben sich die IT-Experten von Imsimity gemeinsam mit der ersten "Smart School" Baden-Württembergs – der Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe (ERS) – vorgenommen.

Martin Zimmermann, Initiator der Kooperation: "Wir möchten, dass Schule mit all ihren Stakeholdern auf Augenhöhe mediensinngebend kommunizieren und agieren kann. Mehrwert und Ziele ergeben sich aus den Stärken der VR-Technologie: Immersion und Interaktion in Echtzeit. Wir erschaffen dafür die digitalen Coworking Spaces."

Jury würdigt das Engagement

Die Jury des Schule-Wirtschaft-Preises würdigt das Engagement: "Schule und Unternehmen eint die Idee, Zukunfts- und Visionskompetenzen zu stärken und durch die Nutzung virtueller 3D-Räume zu vertiefen".

Info: Der Preis

Seit 2012 zeichnet das Netzwerk Schule-Wirtschaft mit einem Wettbewerb, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, vorbildliches Engagement für berufliche Orientierung und den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt aus. In der Kategorie "Lehr- und Lernmedien zur ökonomischen Bildung" werden Unterrichtsmaterialien gewürdigt, die Verständnis und Begeisterung für ökonomische Zusammenhänge wecken. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Bundesministerium, Hochschule, Schule und Wirtschaft ermittelte die Preisträger.