Zur Ehrung verdienter Blutspender hatte die Stadt Furtwangen in den Bürgersaal eingeladen.
Die Ehrung fand dieses Mal für zwei Jahre statt. Für 2022 waren es zwölf Blutspender, für 2023 nun 14 Blutspender, die für bis zu 100 Spenden ausgezeichnet wurden. Bürgermeister Josef Herdner dankte hier vor allem dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit dem Vorsitzenden Hans-Jürgen Freund für ihr Engagement.
Vorsitzender Hans-Jürgen Freund dankte der Stadt, dass sie immer wieder diese Ehrungen durchführt. Das DRK könne hier nur aktiv werden und helfen, wenn auch die Spender zu den Terminen kommen. Bisher gibt es noch keinen künstlichen Ersatz für das Blut, also keine Alternative zur Blutspende. Er wünsche sich, dass er die regelmäßigen Blutspender auch künftig immer wieder sehe. Dabei sei es immer schwieriger, genügend Spender zu finden. Die älteren Jahrgänge erreichen nach und nach das Alter, dass sie nicht mehr an der Blutspende teilnehmen können. Man müsse daher alles daran setzen, auch wieder die Jugend dafür zu motivieren.
Urkunden und Ehrennadeln
Wie engagiert die Bürger sind zeigten auch die Ehrungen. Denn sieben haben bereits 50 mal gespendet, zwei Spender sogar 100 mal, also etwa 50 Liter Blut. Bürgermeister Josef Herdner und Hans-Jürgen Freund überreichten die Urkunden und Ehrennadeln sowie ein Präsent.
Für 100 Blutspenden wurden Hartmut Lubowitzki und Hubert Wehrle ausgezeichnet. 50 Spenden gaben Georg Austel, Andreas Hauser, Martin Heitzmann, Michaela Nusser, Julitta Riesle, Michael Straub und Klaus Weißer. 25 mal dabei waren Daniel Armbruster, Christof Dworski, Nadja Kammerer, Melanie Link, Corinna Lutz, Martin Waldvogel, Christine Dorer und Petra Hoock. Zehn Spenden gaben Kerstin Dold, Simone Ruf, Sabrina Spath, Kevin Beyer, Sergio Garcia Suárez, Luc Gaubusseau, Dominik Scherzinger, Jonas Schneider und Katja Tolksdorf.