Bei der Preisverleihung zum Stadtradeln am Mittwochabend gab es im Haslacher Klostergarten großes Lob für die Teilnehmer.
Mehr Teilnehmer, mehr gefahrene Kilometer und eine höhere CO₂-Vermeidung gegenüber dem Vorjahr waren das Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns. Bürgermeister Armin Hansmann sah das bei der Preisverleihung am Mittwochabend im Klostergarten als „starke und beachtenswerte Leistung aller Teilnehmer“ an.
Viel Lob gab es deshalb für alle Teilnehmer seitens des Stadtoberhaupts. Insgesamt gingen in diesem Jahr 19 Teams an den Start, im Vorjahr waren es 17 gewesen. Diese fuhren im gesamten 73 449 Kilometer (Vorjahr 55 647 Kilometer) mit 321 aktiven Radlern.
Mehr als zwölf Tonnen CO₂ konnten dabei vermieden werden, im Vorjahr waren es knapp mehr als neun Tonnen.Beachtenswert sind auch die Platzierungen der Haslacher im Ortenaukreis. Ohne Berücksichtigung der Einwohnerzahlen belegten die Haslacher Radler unter 42 teilnehmenden Kommunen den zwölften Platz (Vorjahr Platz 13). Mit Berücksichtigung der Einwohnerzahlen unter 10 000 erreichte Haslach den dritten Platz (Vorjahr Platz vier). Damit möglichst viele Teams ihren Erfolg beim diesjährigen Stadtradeln gemeinsam feiern durften, wurde jedes Team nur in einer Kategorie ausgezeichnet. Das aktivste Team mit absoluten Kilometern war die Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal mit 12 653 Kilometern. Zweiter wurde das Polizeirevier Haslach mit 7054 Kilometer und Dritter das Sparkasse Kinzigtal-Team mit 6065 Kilometern. Das aktivste Team mit relativen Kilometern pro Team wurde „Lebenswertes Kinzigtal“ mit 727 Kilometer pro Kopf. Zweiter wurden die Grünen mit 427 Kilometern und Dritter das Team Hansmann-Bau mit 340 Kilometern.
Das größte Team stellten die TV-Afterwork-Biker mit 55 aktiven Radlern, das zweitgrößte Team kam aus dem HeinrichHansjakob-Bildungszentrum mit 51 Teilnehmern und das drittgrößte von der Evangelische Kirche-Fehrenbacher Hof mit 16. Als aktivster Radler wurde Joachim Eitel (Die Grünen) für 1816 geradelte Kilometer ausgezeichnet, Zweiter wurde Wolfgang Schmid (Lebenswertes Kinzigtal) mit 1711 Kilometern und als Dritter Jan Marggraf (Offenes Team Haslach) mit 1315 Kilometern.
Preise
Zur Belohnung gab es neben einer städtischen Urkunde auch HGH-Gutscheine in unterschiedlicher Wertigkeit, entsprechend der Platzierungen. Ein gemütlicher Umtrunk im Klostergarten bildete den Abschluss der Siegerehrung.