Podium Kunst lädt zur Vernissage seiner Ausstellung „Von Spatzen und Sperlingen – Objekte und Malerei“ ins Kulturzentrum Schloss ein. Die Vernissage ist am Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr.
„Wie würde ein Vogelhaus gestaltet von Piet Mondrian oder Wassily Kandinksy aussehen? Und was würden die Vögel davon halten?“, solche und andere Fragen können einem bei den geometrisch-technischen Konstruktionen von Frank Altmann schon in den Sinn kommen, heißt es in einer Pressemitteilung von Lars Bornschein für Podium Kunst.
Der Künstler Frank Altmann präsentiert am Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr, seine faszinierenden Arbeiten.
Die Eröffnung wird musikalisch umrahmt von Matti und Uta Münch aus Balingen. Die Kunstjournalistin Susanne Ramm-Weber führt in die Ausstellung ein.
Der Eintritt zur Vernissage ist kostenlos.
Ausloten der Grenzen von Tradition und Moderne
Frank Altmanns Werk lotet die Grenzen zwischen Tradition und Moderne aus. Der 1981 in Villingen-Schwenningen geborene Künstler hat sich darauf spezialisiert, Elemente der klassischen Moderne neu zu interpretieren.
Dabei durchforstet er akribisch Bibliotheken und Archive auf der Suche nach Details, die in einem zeitgenössischen Kontext überraschend modern wirken.
Der Künstler verwandelt Gemälde der klassischen Moderne in Versuchsanordnungen für Tiere oder untersucht die Systematiken von alten Druckerei-Setzkästen auf ihr Bildpotenzial und ihre strukturelle Nähe zu konkreter Kunst.
Altmann studierte an renommierten Akademien, darunter die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und Stuttgart sowie das Centro Nacional de las Artes in Mexiko-Stadt.
Seine Arbeiten laden Betrachter ein, ihre eigene Perspektive auf die Moderne und ihre Facetten neu zu hinterfragen.
Altmann vereint Malerei und Objekte
Die Ausstellung „Von Spatzen und Sperlingen“ vereint Malerei und Objekte, die Altmanns innovativen Ansatz eindrucksvoll veranschaulichen. Die Sonderausstellung im Schramberger Schloss ist bis 2. März geöffnet.