Abstraktion und gegenstandslose Malerei: In der Klosterbaugalerie ist Kunst von Gabriele Rohlfes zu entdecken. Foto: Bodo Schnekenburger

Ab Sonntag zeigt die gebürtige Oberndorferin Gabriele Rohlfes einen Querschnitt ihrer Malerei der vergangenen zehn Jahre in der Klosterbau-Galerie.

Das Rathaus im ehemaligen Augustinerkloster hat sich wieder als „Klosterbau-Galerie“ fein gemacht: Zu Gast ist die Tübinger Künstlerin Gabriele Rohlfes, in Oberndorf vielen sicher noch als drittes Kind des Schwarzwälder-Bote-Redakteurs Klaus Goergen unter ihrem Mädchennamen Gabriele Goergen bekannt.

Viele Einflüsse bestimmen die Entwicklung

Die 1951 Geborene begann bald nach ihrem Umzug nach Tübingen 1974 mit der Malerei; zunächst ganz im Sinne der Dekoration der eigenen kleinen Wohnung, doch später von immer neuen Einflüssen inspiriert. Maghrebinische Ornamentik, Bauhaus-Ästhetik, Gestische Malerei folgten einander.

„Ich liebe die Abwechslung und brauche nach wildem Pinselstrich wieder die ruhige Hand und umgekehrt“, sagt Rohlfes.

Eröffnung am Sonntagnachmittag

Die Ausstellung „Fundstücke“ mit einem Querschnitt durch zehn Jahre Malerei von Gabriele Rohlfes in der Klosterbau-Galerie wird am morgigen Sonntag, 29. September, um 16 Uhr eröffnet. Zur Einführung spricht Till Rohlfes, der Sohn der Künstlerin, für musikalische Umrahmung sorgen Laura Güldikenoglu und Ronald Hirrle, die Solistin und der Chorleiter des „Molto Vocalis“-Konzertchors.