Timo Serrer stellt seine Werke im Rathaus aus. Foto: Wagner

Der Künstler Timo Serrer stellt unter dem Titel „Love and Peace on Earth“ Werke im Rathaus aus.

Der erste öffentliche Auftritt als Bürgermeister Oberndorfs war für Matthias Winter sehr angenehm, galt es doch am Sonntagabend in der Klosterbaugalerie die Ausstellung von Timo Serrer zu eröffnen, der seine Bilder unter dem Titel „Love and Peace on Earth“ präsentierte.

 

Matthias Winter war, wie auch die Besucher der Vernissage, von den Bildern des bekennenden Pazifisten beeindruckt und meinte, dass das Motto der Ausstellung nicht aktueller hätte sein können.

Beeindruckende Bandbreite

Er stellte den Künstler vor, der seine überbordende Kreativität mit verschiedenen Medien und Materialien auslebe. Von seinen Anfängen mit Bleistift, Tusche und Holzfarbstiften bis zu seiner Weiterentwicklung hin zu Acrylfarben, Collagen, Holz, Metall, Gips, Spiegeln und Acrylmasse habe Timo Serrer eine beeindruckende Bandbreite von Materialien gemeistert.

Matthias Winter streifte die künstlerische Reise des geborenen Oberndorfers, der seinen beruflichen Lebensweg mit unterschiedlichen Ausbildungen und Interessen in eine einzigartige künstlerische Vision verwandelt habe.

Bilder „streicheln“

Serrer führte die Besucher durch die Ausstellung, die während der Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 8. Oktober zu sehen sein wird, und führte aus, dass in dieser Präsentation seine neuesten Bilder zu sehen seien. Er streichle seine Bilder lieber, als dass er sie male, bekannte er.

Musikalische Umrahmung

Er sei auch ein gläubiger Mensch und lebe deshalb nach dem Spruch des Timotheus, dem er auch ein Bild gewidmet habe: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“. Dies spiegle sich in seinen Bildern wider, in denen er eine Welt von Farben und Formen erschaffe, die es in der Realität nicht wirklich gäbe.

Passend zum Ausstellungsmotto umrahmte Jörg Rinker, alias PJ, die Vernissage mit Liedern wie „Mach alles neu“ von Lemo oder auch „El Presidente“ und „Illegal“.