Die Miniatur-Weihnachtskrippen-Ausstellung in der Haigerlocher Hohenbergstraße hat inzwischen Tradition: Sie findet am Wochenende bereits zum fünften Mal statt. Neben den selbstgebaute Werken gibt es dabei auch eine besondere Premiere zu erleben.
Die Geburt Jesu in ganz klein: Das präsentiert die Haigerlocher Galerie „Die Schwarze Treppe“ in ihrer fünften Haigerlocher Miniaturkrippen-Ausstellung vielfach am kommenden Wochenende. am Samstag und Sonntag, 9. und 10. November, gibt es diese jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr zu sehen. Insgesamt sieben Aussteller und Ausstellerinnen beteiligen sich an dieser Ausstellung und sind an beiden Tagen in der Galerie dabei.
Wie die Galerie in einer Mitteilung erklärt, gestalten die Aussteller ihre kleinen Kunstwerke in vielfältigen Varianten: So sind etwa kleine Krippenfiguren aus Porzellan, aus Holz, Modelliermasse und Polyresin dabei. Kleine Krippenszenen in Steinen, Krippen und weihnachtliche Szenen aus Zinn gibt es ebenso zu sehen wie Krippenställe im alpenländischen Stil und weihnachtliche Szenen aus Draht, Textil oder Papier.
Das Holz für den Bau der Kunstwerke kommt teils sogar von Atlantikinseln
Schwemmhölzer von der Insel Korsika, weiße Meereskiesel von der Atlantikinsel Ile de Rè, Holzstücke und Wurzeln aus dem heimischen Wald oder Garten sind dabei Teil der Gestaltungselemente der Krippenkünstler Stephanie Brachtl, Waltraud Edele, Ursula Lehmann, Pernille Jørgensen, Reiner Müller, Peter Welte und Galerist Hermann-Joseph Speier.
Eine Neuheit in diesem Jahr: Auf Anregung der Künstlerin Waltraud Edele und Mitgestalter Reiner Müller haben alle Teilnehmer Beiträge zu einem Weihnachtsbuch mit dem Titel „Die Goldene Treppe“ gestaltet. Das Buch erscheint zur Ausstellung und wird am Samstagabend, 9. November um 17 Uhr bei einer Lesung in der Galerie vorgestellt.
Viele Stammbesucher kommen etwa aus Horb und Sulz
Die Veranstalter rechnen laut eigener Aussage damit, dass an den zwei Tagen der Ausstellung wieder zahlreiche Krippenfreunde in Haigerloch zu Gast sein werden, darunter auch viele Besucher aus dem überregionalen Raum. So seien in den vergangenen Jahren immer wieder Gäste etwa aus Horb, Sulz und Empfingen gekommen, die inzwischen zu den Stammbesuchern der Haigerlocher Galerie gehören.
Der Eintritt ist laut der Haigerlocher Galerie sowohl bei der Miniatur-Weihnachtskrippen-Ausstellung als auch bei der Lesung des Weihnachtsbuchs frei.