Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilung Kniebis bei der Übung am Pistenbully Foto: Feuerwehr/Finkbeiner

Realitätsnah war die Übung, bei der es um einen Unfall mit einem Pistenbully ging.

Eine außergewöhnliche Übung haben die Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilung Kniebis zusammen mit Mitarbeitern der Stadt absolviert: die Rettung einer Person, die von einem Pistenbully erfasst und unter der schweren Maschine eingeklemmt wurde.

 

Wie die Stadtverwaltung Freudenstadt weiter in einer Mitteilung informiert, fand die Übung am Skistadion auf der Kniebiser Loipe statt und befasste sich mit einem Szenario, von dem alle Beteiligten hoffen, dass der Ernstfall niemals eintritt. Der Trainingseinsatz wurde mit verschiedenen technischen Geräten durchgespielt.

Aufgabe für die Feuerwehr war es, die verletzte Person schnell und sicher zu retten. Die Kräfte setzten unter anderem hydraulische Rettungsgeräte ein, um die eingeklemmte Person zu befreien.

Die Realitätsnähe der Übung stellte sicher, dass die Helfer mit den Herausforderungen und der Gefährlichkeit solcher Einsätze gut vertraut gemacht wurden.

Nach der erfolgreichen Rettung gab Thomas Hoffmann, der Fahrer des städtischen Pistenbullys, Einblicke in die Besonderheiten und die technischen Details des Fahrzeugs. Er erklärte den Feuerwehrleuten die verschiedenen Funktionen und Sicherheitseinrichtungen des Geräts, damit sie im Einsatzfall schnell, sicher und zielgerichtet handeln können.

Zufrieden mit Verlauf

Die Mitglieder der Feuerwehr waren laut der Pressemitteilung am Ende der Übung zufrieden mit dem Verlauf und dem Inhalt der Übungseinheit. „Teamwork war der Schlüssel, um das Übungsziel zu erreichen“, so Feuerwehrmann Mario Finkbeiner. Mit dieser praxisnahen Übung wollte die Feuerwehr aber auch das Bewusstsein für die Gefahren schärfen, die von schweren Maschinen wie dem Pistenbully ausgehen.