Mesut Özil lag mit seinem Vater im Clinch. Foto: dpa

Im Streit zwischen Fußballprofi Mesut Özil und seinem Vater kommt es zu keinen Gerichtsverfahren. Die Parteien einigten sich kurzfristig.

Düsseldorf - Zwischen Fußball-Weltmeister Mesut Özil und seinem Vater wäre es beinahe zu einem Gerichtsprozess gekommen. Das Düsseldorfer Landgericht hatte den Prozesstermin am Dienstag bekanntgegeben, kurz darauf aber „wegen einer außergerichtlichen Einigung der Parteien“ aufgehoben. Der Vater des Fußball-Weltmeisters war bis Oktober 2013 Geschäftsführer der Firma, die sich in der Hauptsache um die Vermarktung des Sohns kümmert.

 

Der Vater hatte die Firma wegen angeblich ausstehender Provisionen aus Ausrüster- und Werbeverträgen in Gesamthöhe von 630.000 Euro verklagt. Daraufhin forderte der beklagte Sohn die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von einer Million Euro sowie die Rückgabe eines Geschäftswagens. Wie sich die Familie Özil geeinigt hat, wurde nicht bekannt.