Die Narrenzunft Säcklistrecker aus Dörlinbach läutete beim „Gießkännle-Feschd“ die Fasent ein. Bürgermeister Matthias Litterst zeigte sich in einem gelungenen und passenden Outfit.
Ausgelassene Stimmung herrschte beim „Gießkännle-Feschd“ der Narrenzunft Säcklistrecker Gugge Dörlinbach.
Gleich fünf Guggenmusiken aus der Region heizten den närrischen Besuchern in der bunt geschmückten Dörlinbacher Festhalle mächtig ein. Doch zuvor stellten die Gastgeber noch die mit Spannung erwartete neue Maske vor, die ab sofort, neben dem bekannten roten Mantel, der schwarzen Hose und den Holzschuhen, das Häs der Säcklistecker unverkennbar zieren wird.
Als „Speciel Guest“ angekündigt, hatte Sascha Lauer vom Vorstandsteam keinen Geringeren als Bürgermeister Matthias Litterst im Gepäck. Passend zum Motto des „Gießkännle-Feschd“ „Kumm als Blum oder Gärtner“ erschien das Gemeindeoberhaupt als Bilderbuchgärtner auf der Bühne, um gemeinsam mit Lauer die Geschichte der 1984 entstandenen Dörlinbacher Guggenmusik Revue passieren zu lassen. Die neue Maske, freche „Lausbubenköpfe“, wurde dann unter großem Applaus erstmals vorgestellt. Der besondere Clou: Jede der Masken wurde von Ideengeber Simon Eckerle durch Details wie Haarfarbe, Brille oder Bart, für jeden Musiker individuell ausgearbeitet so dass 30 Unikate entstanden sind.
Feier ging bis in die späte Nacht hinein
Im weiteren Programm sorgten dann Guggenmusiken wie die „Gletscherfleh“ aus Hofweier oder die „Pflümequätscher“ aus Wagenstadt für laute schön-schräge Töne. Getreu dem Motto des Abends bekamen ihre Getränke im „Gießkännle“ serviert. Viele Helfer versorgten das närrische Publikum und die närrischen Gäste feierten ausgelassen bis in die späte Nacht hinein bei der diesjährigen ersten Dörlinbacher Fastnachtsparty.