Ausbildung: Berufliche Schulen verabschieden erfolgreiche Techniker / Erste Phase des Lockdowns als eher schwierig beurteilt
44 Absolventen der Schramberger Technikerschule haben in einer Feierstunde ihr Abschlusszeugnis entgegengenommen. Übereinstimmend bezeichneten die erfolgreichen Absolventen die letzten zwei Jahre als eine gute Zeit, in der sie viel Neues gelernt hätten.
Schramberg-Sulgen. Als sehr positiv bewerteten die Absolventen laut Mitteilung der Beruflichen Schulen Schramberg die gute Organisation und die Unterstützung der Schule und der Lehrkräfte.
Schwierig sei die erste pandemiebedingte Lockdownphase gewesen, aber bei der zweiten Phase hätte alles sehr gut funktioniert, insbesondere über das Programm Teams hätten sie sehr gut lernen können und seien auch regelmäßig in Kontakt mit ihren Lehrern gewesen. Die Ergebnisse zeigen, dass mit viel Ehrgeiz, Fleiß und einem klaren Ziel vor Augen ein erfolgreicher Abschluss möglich sei.
Schulleiter Axel Rombach und Fachbereichsleiter Uwe Walter konnten 25 Preise und neun Belobigungen für gute Leistungen überreichen. Sechs Absolventen erhielten das sogenannten KMK-Zertifikat, das ihnen ausgezeichnete Englischkenntnisse bescheinigt.
Ein Novum war, dass der Technikerabschluss um die Bezeichnung "Bachelor Professional in Technik" ergänzt wurde. Der Technikerabschluss entspricht der Niveaustufe 6 des deutschen und europäischen Qualifikationsrahmens, was durch die neue Bezeichnung zum Ausdruck gebracht wird.
Darüber hinaus wurden drei Technikerarbeiten mit Preisen der Kreissparkasse Rottweil ausgezeichnet. Benjamin Schneider, Filialdirektor der Kreissparkasse Rottweil in Schramberg, zeigte sich beeindruckt von der Kreativität und Innovationsstärke der Techniker, die sie in den Technikerarbeiten eindrücklich dokumentierten. Diese fachliche Kompetenz sei wichtig für die Unternehmen unserer Region, sagte er . Insgesamt spendete die Kreissparkasse Rottweil 1000 Euro für die besten drei Technikerarbeiten. Den ersten Preis sicherte sich Matteo Lehmann, den zweiten David Brucker und Marius Ruffing einen den dritten.
Weitere Preise gingen an folgende Techniker: Raphael Bucher (Schramberg), David Brucker (Mühlenbach), Christoph Fehrenbacher (Heiligenbronn), Michal Ganter (Hardt), Benjamin Gil Roman (Altoberndorf), Heiko Hammann (Gengenbach), Michael Heizmann (Fluorn), Sven Irslinger (Niedereschach), Alexander Jäckle (Loßburg-Betzweiler), Matteo Lehmann (Tennenbronn), Stefan Madinskij (Sulgen), Hans-Joachim Marohn (Loßburg-24-Höfe), Markus Marohn (Loßburg-Sterneck), Jonas Meyer (Seedorf), David Müller (Bad Rippoldsau-Schapbach), Manuel Müller (Beffendorf), Phillipp Pfaff (Schramberg), Patrick Pfau (Rötenberg), Stefan Reindl (Lauffen), Marius Ruffing (Villingendorf), Fabian Schneider (Waldmössingen), Roman Seckinger (Sulgen), Florian Stehle (Niedereschach), Tobias Tews (Vöhringen) und Daniel Vogt (Alpirsbach).
Ein Lob erhielten: Janik Gapp (Seedorf), Patrick Glatthaar (Loßburg-Betzweiler), Florian Graf (Aichhalden), Gabriel Haberstock (Tennenbronn), Matthias Loritz (Aistaig), Marc Rehfuss (Loßburg-Betzweiler), Tobias Ruoff (Dornhan), Marco Schaible (Aistaig) und Jennifer Steingreber (Königsfeld-Weiler).
Erfolgreich bestanden haben: Albert Beidel (Rottweil), Felix Büttner (Wittershausen), Marcel Erath (Waldmössingen), Andreas Fischer (Oberndorf), Hannes Hilzinger (Bösingen), Sezer-Yusuf Köksal (Schramberg), Alexander Müller (Oberndorf), Julian Müller (Lauterbach), Nico Roth (Tennenbronn), David Schulz (Lindenhof), Michael Schulz (Hinterlehengericht) und Steffen Vögele (Dietingen).
