Geflüchtete fühlen sich immer weniger willkommen. Sie geben der politischen Entwicklung die Schuld daran. Ein Beispiel für gelungene Integration sind Socrates Mustafa und die Familie von Alaeddin Fanari und seiner Frau Mais Nashed.
In dem Begegnungscafé „AnsprechBaar“ im Mehrgenerationenhaus in Donaueschingen herrscht an diesem Tag Hochbetrieb: Geflüchtete und Bürger treffen sich hier, reden, tauschen sich aus, trinken gemeinsam Kaffee oder Tee. Auch Socrates Mustafa aus Syrien, der seit Jahren als ehrenamtlicher Helfer beim Arbeitskreis Asyl seinen Landsleuten und anderen Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite steht, ist hier – gemeinsam mit Alaeddin Fanari, dessen Frau Mais Nashed und den zwei gemeinsamen Kindern, dem 15-jährigen Karam und der elfjährigen Sham. Sie treibt aber eine Sorge um.