Lothar Josef, Jan Lazar und Erhard Gwosch (von links) sind die „Liquidatoren“ des Freundeskreises Oradea. Der Verein löst sich nach dem Tod von Irmgard Rösch auf. Foto: Birgit Heinig

35 Jahre lang kümmerten sie sich um die Ärmsten der Armen in Rumänien und schickten fast 120 Transporte mit Hilfsmitteln auf den Weg. Jetzt entschieden die Mitglieder: Der Verein wird aufgelöst.

Der augenfälligste Grund dafür ist der Tod von Gründerin Irmgard Rösch im Juli dieses Jahres. Auch wenn sie auf viele engagierte Helferinnen und Helfer zählen konnte – die 90-Jährige führte den Verein bis zuletzt fast im Alleingang.