Das Jugendorchester legt einen denkwürdigen Auftritt hin. Foto: Hagist

Das gemeinsame Jugendorchester Fluorn-Winzeln begeistert bei seinem Jubiläumskonzert seine zahlreichen Zuhörer.

Bereits die Titelauswahl kündigte eine spannende Reise in die Welt der Blasmusik an. Mit den Konzertstücken begab man sich von Südafrika aus zur Schönheit des Mount Everest bis hin in die unendliche Weite des Weltalls. In einer voll besetzten Halle spielten Vororchester, das Jugendorchester und die ehemaligen Jugendmusiker der Vereine Eintracht Fluorn und Harmonie Winzeln, die sich nach 25 Jahren zu einem Jubiläumsorchester zusammengefunden hatten.

 

Karibik-Feeling kommt auf

Nach der Begrüßung durch den Winzelner Vorstand Carsten Schmid und Bernd Staiger (Eintracht Fluorn) eröffnete Dirigentin Lea Kimmig mit dem Vororchester den Konzertabend, beim Titel „Sun Calypso“, kam sofort Karibik-Feeling auf. Mit „Siyahamba“, ebenfalls einem Titel von Luigi di Ghisallo, wurde eine südafrikanische Hymne gespielt, bevor man mit „Funkytown“ in die Discos der 80er-Jahre entführt wurde.

Mit „Fanfare and Triumph“ einer kraftvoll beginnenden Ouvertüre, aber auch mit getragenen Parts, startete das Jugendorchester in seinen fünfundzwanzigsten Geburtstag. Dirigent Elias Zuckschwerdt ließ in seiner Ansprache hinter die Idee des nächsten Titels „Schmelzende Riesen“ blicken, die Erhabenheit der Gletscherwelt werde beschrieben, gleichzeitig sei es aber auch ein „Klagelied“ über die Abschmelzung derselben.

Eiskönigin-Medley

Mit einem Medley aus dem Disneyfilm „Die Eiskönigin“ beendete das Jugendorchester, nicht ohne Zugabe, ihren bestens gelungenen Konzertteil.

„Leonesse“, ein majestätischer Marsch aus der Zeit King Arturs, war der Auftakt des Jubiläumsorchesters, dirigiert von Alexander Kreuzberger. Man merkte den Musikern ihre Freude an, mal wieder in dieser Besetzung musizieren zu können. Mit „Mount Everest“, dirigiert von Elias Zuckschwerdt, wähnte man sich in einem Film über die majestätische Bergwelt. Nach dem Titel „The Witch and the Saint“ dirigierte als nächstes Sebastian Seckinger, großer Star-Trek-Fan, die Filmmusik „Star Trek: First Contact“ und ließ die Zuschauer mit dem Raumschiff Enterprise durchs All schweben.

Abend bleibt lange in Erinnerung

Mit der Zugabe „Abschied der Gladiatoren“ endete ein Jubiläumsabend, welcher durch die hervorragend gespielten Konzertstücke noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die beiden Vorstände bedankten sich bei den Dirigentinnen Michaela Gerster und Lea Kimmig, sowie den Dirigenten Elias Zuckschwerdt, Alexander Kreuzberger und Sebastian Seckinger für die geleistete Jugendarbeit und einen gelungenen Konzertabend mit einem Vereinspräsent