Gegen alle Widerstände will die HSG am Freitag den Aufstieg schaffen. Foto: Kara

Die Frauen der HSG Hossingen-Meßstetten haben vor dem Rückspiel eine gute Ausgangsposition.

HSG Mimmenhausen/Mühlhofen – HSG Hossingen-Meßstetten (Freitag 20 Uhr, Sporthalle Bildungszentrum Salem). Es war höchstwahrscheinlich das schönste und erfolgreichste Wochenende aller Zeiten in der Geschichte der HSG Hossingen-Meßstetten.

 

Die eigene B-Jugend holte durch einen 23:17-Sieg gegen den VfL Bad Schwartau den DHB-Pokal und die eigene erste Aktivenmannschaft steht nach dem überzeugenden 33.23-Triumph gegen die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen mit mehr als einem Bein in der Verbandsliga. „Das war ein super Erfolg für unsere B-Jugendspielerinnen, von denen einige durchaus auch schon bei uns integriert sind. Jetzt gilt es zu schauen, dass wir so viele Spielerinnen wie möglich im Verein halten können“, meint der Trainer der ersten Aktivenmannschaft André Röthlingshöfer, der von einem „mehr als souveränen“ Endspielsieg gegen Bad Schwartau sprach. „Mit plus zehn haben wir natürlich eine super Ausgangsposition, aber für uns gilt es dieses Ergebnis auszublenden und den Gegner nicht zu unterschätzen. Wir möchten auch das Rückspiel gewinnen“, polt Röthlingshöfer sein Team auf einen weiteren Erfolg.

Leistungsträgerinnen gefordert

Bei diesem Vorhaben wird es auch wieder in erster Linie auf die beiden Leistungsträgerinnen Nadine Röthlingshöfer und Leonie Stier ankommen, die mit zehn respektive sieben Treffern in gewohnter Manier im Hinspiel ablieferten.