Mateo Klimowicz stand letztmals beim 2:5 in Leverkusen in der VfB-Startelf. Foto: Imago/Robin Rudel

Der VfB muss in der Bundesliga-Heimpartie am Ostersonntag (15.30 Uhr) gegen Werder Bremen auf Orel Mangala, Silas Wamangituka und Nicolas Gonzalez verzichten. Das ist die Chance für einige VfB-Youngster.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart muss nach wie vor ohne Orel Mangala auskommen. Der Mittelfeldspieler hat nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel zwar wieder mit dem Training begonnen, doch für das Heimspiel an diesem Sonntag (15.30 Uhr) gegen Werder Bremen ist der belgische Fußballprofi noch keine Option. „Aber für das dann folgende Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund sollte er fit sein“, sagte Pellegrino Matarazzo.

Als Alternativen bieten sich dem Trainer für die Position im defensiven Mittelfeld an der Seite von Wataru Endo drei Spieler an: Naouirou Ahamada, Philipp Klement und Gonzalo Castro. Jedenfalls hat es Matarazzo so im Kopf, weil er glaubt, das spielerische Element betonen zu müssen. Mit dem erst 18-jährigen Ahamada suchte der Coach nach der Begegnung beim FC Bayern (0:4) das Gespräch, um ihn nach einem unglücklichen Auftritt zu stärken, aber auch um ihm klarzumachen, welche Folgen leichtfertige Ballverluste haben können.

Mateo Klimowicz bietet sich an

„Er ist ein guter Junge und war zuletzt im Training sehr aktiv“, sagt Matarazzo über das Talent Ahamada. Da jedoch auch die Offensivkräfte Silas Wamangituka (Kreuzbandriss) und Nicolas Gonzalez (Muskelfaserriss im Oberschenkel) fehlen, muss der Cheftrainer Veränderungen auf mehreren Positionen vornehmen. Gut möglich ist deshalb, dass Mateo Klimowicz wieder in die Startelf rückt. Zumindest wenn Castro in das defensive Mittelfeld zurückgezogen wird. Einsatzbereit sind Borna Sosa nach Knieproblemen und Momo Cissé nach einer Wadenprellung.

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