Endgültiges Aufatmen bei der Familie: Ein 87-Jähriger, der seit mehr als einer Woche in Villingen vermisst wurden, ist wieder aufgetaucht. Die Fahndung ist damit beendet.
Die Familienangehörigen des 87-Jährigen aus Villingen, der seit dem 10. Mai vermisst worden war, sind erleichtert. Gegenüber unserer Redaktion teilen sie mit, dass sich die Suche nach dem Senior erledigt hat: „Er ist wieder da und es geht ihm gut!“
Der Mann hatte sich auf den Weg zu Verwandten nach Nordstetten aufgemacht, dort kam er aber nie an. Die Familie schlug Alarm und startete eine Suchaktion über soziale Netzwerke, die große Resonanz fand.
Zunächst hielt sich die Polizei zurück, da keine Hinweise auf eine Gefährdung vorlagen. Nachdem jedoch mögliche Aufenthaltsorte erfolglos überprüft wurden, schloss die Kriminalpolizei eine hilflose Lage nicht mehr aus. Am Dienstag veröffentlichte die Polizei deshalb eine öffentliche Fahndung samt Fotos des Seniors.
Dieser meldete sich per Nachricht auf dem Anrufbeantworter bei der Familie – der Anruf konnte einer Gaststätte in Nordrhein-Westfalen zugeordnet werden, rund 500 Kilometer von seiner Heimat entfernt. Trotz des Lebenszeichens machte sich die Familie weiterhin Sorgen, da der Verbleib ungeklärt blieb.
Polizei löscht öffentliche Fahndung
Am Montag dann die erlösende Nachricht: Zunächst nahm die Polizei die öffentliche Fahndung nach dem Mann zurück, kurze Zeit später bestätigte die Familie, dass der 87-Jährige zurück ist. Die Vermisstensuche nahm ein glückliches Ende.