Aufatmen im Schwarzwald: Der Weltcup der Nordischen Kombination in Schonach kann stattfinden.
Die Zitterpartie hat ein Happy End gefunden: Die Weltelite der Nordischen Kombination wird am kommenden Wochenende in Schonach versuchen, den Schwarzwaldpokal zu gewinnen – und am Sonntag einen Sieg im zweiten Weltcup draufzusetzen.
Zwei Chancen für Nathalie Armbruster
Auch die Frauen werden zweimal am Start sein. „Die Schneeverhältnisse im Wittenbachtal sind gut, es wurde vor Ort jede Menge maschineller Schnee produziert“, berichtet Heidi Spitz vom Organisationskomitee.
Die finale Präparierung der Strecke wird laut Streckenchef Markus Spitz in den kommenden Tagen durchgeführt werden. Schonach freut sich auf 103 gemeldete Athletinnen und Athleten, darunter die Lokalmatadorinnen und Publikumslieblinge Nathalie Armbruster (SV/SZ Kniebis) und Svenja Würth (Baiersbronn) sowie Manuel Faißt (Baiersbronn).
Am Donnerstag war die obligatorische Schneekontrolle vom Fis-Beauftragten Andi Bauer und Renndirektor Lasse Ottesen auf Sonntag verschoben worden. In den Tagen zuvor hatte Tauwetter mit Regen leise Zweifel aufkommen lassen, ob die Veranstaltung wie geplant stattfinden kann.
Nun fiel die Entscheidung am Sonntagmorgen. Aufgrund der herrschenden und auch weiterhin vorausgesagten winterlichen Temperaturen hat das Organisations-Komitee um Bürgermeister Jörg Frey und dem SC-Vorsitzendem Christian Herr beschlossen, dass man die Weltelite in der Nordischen Kombination in Schonach willkommen heißen kann. Von der Fis und vom DSV wurde die Freigabe erteilt. Und alle beteiligten atmeten auf.