Der Schwindel-Brief kursierte in den Rathäusern der Region. Viele Kommunen wollten dem krebskranken Kind eine Freude machen. Foto: Korinth

Geld ist nicht geflossen, ein Schaden also nicht entstanden. Trotzdem sind Gemeinden aus dem Zollernalbkreis und dem Nachbarlandkreis Sigmaringen auf einen Kettenbrief hereingefallen. Sie wollten einem krebskranken Kind – das es vermutlich nicht gibt – eine Freude machen.

Burladingen/Balingen - Die Geschichte klingt so rührend wie harmlos. Das Kind will es mit "der längsten Briefkette, die ununterbrochen von einem Ort zum anderen weitergeleitet wird, in das Guinness-Buch der Rekorde schaffen".