Schiedsrichter haben es nicht immer leicht. Foto: Eibner

Ohne einen Schiedsrichter kann ein Fußballspiel nicht stattfinden, nicht bei der WM und nicht in der Kreisliga. Die Unparteiischen ermöglichen das Ganze. Das wird aber im Allgemeinen von den Spielern und Trainern nicht anerkannt, stattdessen wird der Schiri oft zum Feindbild und manchmal verbünden sich sogar Mannschaften gegen ihn. 

Die Zahl der Schiedsrichter hat sich in den vergangenen 15 Jahren in Deutschland halbiert. Vor allem der Nachwuchs tut sich schwer mit den schwieriger werdenden Bedingungen. Definitionsgemäß hat ein Schiri ein Spiel unparteiisch zu leiten. Bei einem Verstoß gegen die Regeln unterbricht er die Partie und spricht eine Strafe aus. Wie er allerdings mit aufgebrachten Spielern und Fans umzugehen hat, ist für den Spielleiter die andere Seite der Medaille.