Das Gruppenfoto zeigt auf dem von außen gut zugangsgesicherten Gelände beim Atombunker mit Comback-Niederlassungsleiter Sebastian Maurer (links) die Alterswehrkameraden aus Neuweiler mit Abteilungs-Obmann Helmut Wurster (Mitte mit Schildmütze) und Organisator Fritz Riexinger (Sechster von rechts). Foto: Hans Schabert

Der Atombunker der Landesregierung ist längst außer Betrieb. Zugang zu der Anlage hatten bisher nur wenige. Eine Besuchergruppe aus Neuweiler bekommt bei einer Führung exklusive Einblicke in den Not-Regierungssitz und die heutige Nutzung der 2500 Quadratmeter als Hochsicherheitsrechenzentrum.

Ob der ehemalige Atombunker der Landesregierung in Oberreichenbach wohl nach Putins Angriffskrieg auf die Ukraine vom Land auch heute noch wie 1993 abgegeben würde? Diese Frage mag sich jüngst mancher Teilnehmer aus der Alterswehr Neuweiler bei der Besichtigung des weit unter die Erde reichenden, ursprünglich über längere Zeit autark nutzbaren Baus gestellt haben. Seit 1995 wird dort nach Umbau durch die Firma CITA, heute durch die Nachfolgerin Comback für mehr als 100 Kunden „bombensichere“ Datensicherheit in einem Hochsicherheitsrechenzentrum geboten.