Malermeister Peter Lachenmaier (links) wünscht sich seinen ehemaligen Mitarbeiter Refet Iseni zurück, der abgeschoben wurde. (Archivfoto) Foto: Büro Türk-Nachbaur

Refet Iseni wurde nach Nordmazedonien abgeschoben – obwohl er eine gut integrierte Fachkraft war. Wie die Behörden mit dem Fall umgegangen sind, ist fragwürdig, meint unser Autor.

Refet Iseni hätte nicht abgeschoben werden dürfen. Er hat hart gearbeitet, um sich und seiner Familie in Schenkenzell eine Existenz aufzubauen, war für Malermeister Peter Lachenmaier unverzichtbar. Er lernte Deutsch, seine Kinder gingen hier zur Schule. Eine hervorragend integrierte Fachkraft – also genau das, was Deutschland so dringend braucht.