Der eine kämpft, um seinen Betrieb am Laufen zu halten, der andere muss in seinem Heimatland in Angst leben. Dabei waren Malermeister Peter Lachenmaier und sein Mitarbeiter Refet Iseni ein unzertrennliches Team – bis das Asylrecht beide beutelte.
Das Telefon klingelte um 2.15 Uhr in der Nacht. Dass der Anruf eines Tages kommen würde, hatte Peter Lachenmaier zwar befürchtet, aber ausgerechnet in dieser Nacht des 19. Novembers? Nur wenige Stunden zuvor war er bei Bürgermeister Bernd Heinzelmann gewesen, um über die Situation seines ehemaligen Mitarbeiters Refet Isenis zu sprechen.