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Der Vater, der in Rheinfelden (Kreis Lörrach) seinen sechsjährigen Sohn getötet hat, hat sich im Gefängniskrankenhaus Asperg erhängt.

Rheinfelden - Der Vater, der in Rheinfelden (Kreis Lörrach) seinen sechsjährigen Sohn getötet hat, hat sich im Justizvollzugskrankenhaus Asperg (Kreis Stuttgart) erhängt. Das hat die Staatsanwaltschaft Freiburg am Freitag mitgeteilt. Der 48-Jährige hatte sich bereits kurz nach der Tat umbringen wollen und war deshalb in das Vollzugskrankenhaus verlegt worden.

Dort habe er sich am Donnerstag mit einem Bettlaken erhängen wollen. Er wurde zwar zunächst lebend aufgefunden, starb jedoch später an den Verletzungen. Der 48-Jährige hatte zugegeben, vor einer Woche seinen Sohn erstickt zu haben. Weil er für einen Betrug ins Gefängnis sollte, fürchtete er, das Sorgerecht für den Jungen zu verlieren.