Appell an die Solidarität
Der Rathauschef hofft auf den Zusammenhalt in der Bevölkerung: "Die Schließung von Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie und Hotellerie macht uns sehr zu schaffen und bereitet uns auch in Bezug auf die Zukunft sehr viel Sorge. Unsere Solidarität gilt dabei auch den betroffenen Unternehmern. Schon deshalb wünschen wir uns eine Rückkehr zur Normalität."
Daher die dringende Bitte von Leyn, insbesondere auch an alle Gäste: "Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen in unserer Gemeinde. Wenn Sie jedoch feststellen, dass der Andrang zu groß ist, verschieben Sie bitte Ihren Spaziergang oder andere Aktivitäten. Der Winter wird noch einige Wochen bleiben." Er bat die Besucher, die Natur so zu hinterlassen, wie die Gäste sie selbst gerne vorfinden wollen. Zudem appellierte er an die Besucher, Straßen, Geh- und Feldwege frei zu halten und die unzähligen öffentlichen Parkplätze zu nutzen. "Unsere Anwohner haben viel Verständnis, aber zugeparkte Einfahrten oder Garagen möchte niemand haben. Zeigen Sie bitte auch hier Solidarität", so Leyn. "Nehmen Sie bei einem Spaziergang außerdem auch Rücksicht auf unsere Tierwelt und bleiben Sie auf den Wegen und entsorgen Sie Ihren Müll in den dafür vorgesehenen Mülleimern oder nehmen ihn wieder mit nach Hause", mahnte der Rathauschef.
Skihang Eulenloch gesperrt
"Wenn jeder seinen Beitrag leistet, können wir alle in dieser schwierigen Zeit unsere schöne Natur genießen. Geben Sie aufeinander Acht und bleiben Sie gesund", so der Bürgermeister abschießend.
Nach wie vor gesperrt ist der Skihang Eulenloch, teilte die TuK mit. Dort gab es am 30. Dezember einen Unfall, bei dem zwei Kinder schwer verletzt wurden. Bei einem weiteren Unfall wurde eine 39-Jährige am Bein verletzt.
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